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Warum profitieren alle von der Kieler Verkehrswende? Diskussion mit Ulf Kämpfer und Mathias Stein

Details

Datum:
3. August 2021
Zeit:
19:00 bis 21:00
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Veranstaltungsort

Bootshafen
Innenstadt
24103 Kiel,

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Veranstaltende

Mathias Stein, MdB
Telefon:
0431/70 54 24 10
E-Mail:
mathias.stein.wk@bundestag.de
Veranstalter-Website anzeigen
Mathias Stein und Ulf Kämpfer auf einem Tandem am Strand
Bild: Fabian Winkler


Wo stehen wir bei der Kieler Verkehrswende und wo wollen wir hin? Was gibt es vor Ort zu tun und welche Weichen müssen im Deutschen Bundestag gestellt werden? Und warum profitieren von der Verkehrswende alle Verkehrsteilnehmer*innen?

Über all diese Fragen möchten der Kieler Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer und der Kieler Bundestagsabgeordnete Mathias Stein mit allen Interessierten am Dienstag, den 3. August um 19 Uhr diskutieren. Die Kreisvorsitzende der Kieler SPD Gesine Stück wird die Diskussion moderieren. Die Veranstaltung findet am Bootshafen in Kiel statt.

Damit auch gehörlose Menschen an der Diskussion teilnehmen können, werden Gebärdendolmetscher dabei sein und übersetzen.

Verkehrswende bedeutet, dass eine Gesellschaft auf umweltfreundliche Mobilität umsteigt. Dann werden wir uns hauptsächlich mit Bus und Bahn, auf dem Fahrrad und zu Fuß oder mit dem Elektroauto fortbewegen statt in Autos mit Verbrennungsmotor.

Kiel hat sich auf den Weg gemacht: Lag der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr im Jahr 2013 noch bei 17 Prozent, sind wir inzwischen schon bei 22 Prozent. Auch beim öffentlichen Nahverkehr tut sich einiges: In den vergangenen Jahren gab es 52 Millionen Euro vom Bund die weißen Elektrobusse der KVG und klimafreundliche Fähren. Das nächste große Projekt wird die Kieler Stadtbahn sein.

Mathias Stein dazu: „Ich bin überzeugt: Auch Menschen, die weiterhin auf das eigene Auto angewiesen sind, profitieren, wenn mehr Menschen aufs Fahrrad oder in den Bus umsteigen: Sie sparen Zeit bei der Parkplatzsuche und stehen weniger im Stau. Wenn wir es schaffen, die Anzahl der Autos in der Stadt zu reduzieren, haben wir außerdem mehr Platz für Bäume, Spielplätze, breite Gehwege und Begegnungsmöglichkeiten.“