Seit fast zwei Jahren hat die Corona-Pandemie Einfluss auf unser tägliches Leben. Von Beginn an war klar: Der einzige Weg raus aus der Pandemie ist die flächendeckende Impfung. Mehr als ein Jahr nach dem Impfstart in Deutschland müssen wir aber leider feststellen, dass immer noch zu wenig Menschen das Angebot einer Impfung für den Selbstschutz und den solidarischen Schutz der Gesundheit anderer angenommen haben. So konnten wir als Gesellschaft bislang nicht in die Freiheit zurückfinden, die wir uns alle sehnlichst wünschen.

Wie schaffen wir es daher, dass sich mehr Menschen impfen lassen und reicht es aus allein auf Freiwilligkeit zu setzen? Oder brauchen wir eine allgemeine Impfpflicht?

Für unseren Bundestagsabgeordneten Mathias Stein ist klar: Eine Impfpflicht kann nur das letzte Mittel sein. Doch die Argumente für oder gegen die Einführung einer Impfpflicht sind mindestens so zahlreich wie die Fragen, die im Vorwege einer möglichen gesetzlichen Regelung zu klären sind: Wie soll der Impfstatus überprüft werden? Welche Strafen sollen ausgesprochen werden, wenn die vorgeschriebene Impfung nicht nachgewiesen werden kann? Muss ein Impfregister eingeführt werden?

Bei der Diskussion über die Impfpflicht stehen wir politisch erst am Anfang. Die SPD-Bundestagsfraktion tauscht sich unter anderem aus mit Mediziner*innen, Jurist*innen und Ethiker*innen. Doch am Ende entscheidet jede*r Abgeordnete allein nach seinem Gewissen. Daher ist es Mathias Stein besonders wichtig zu erfahren: Wie denken die Bürgerinnen und Bürger in Kiel über das Thema Impfpflicht?

Um dies zu erfahren, lädt er alle Interessierten ein zur Online-Diskussion. Bei der Veranstaltung sind Gebärdendolmetscher*innen dabei.

Anmelden könnt ihr euch hier: https://mathias-stein.de/wahlkreis/