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Übergang Schule-Beruf

Schulsozialarbeit unterstützen!

Die Verwaltung schlägt dem Ausschuss für Schule und Sport vor, Restmittel des Bildungs- und Teilhabepaketes weiterhin für städtische Stellen einzusetzen, die sich mit dem Übergang Jugendlicher von der Schule in den Beruf beschäftigen. Dadurch können ca. 335.600 Euro dafür verwendet werden, bestehende Stellen bis zum Jahr 2021 zu sichern. Es ist wichtig, die Jugendlichen weiterhin verlässlich dabei zu begleiten, wenn sie von der Schule in eine berufliche Laufbahn wechseln. Mit unserer Priorität auf Bildungsinvestitionen haben wir uns immer dafür eingesetzt, diese Projekte zu finanzieren. Wir freuen uns daher, dass die erfolgreiche Arbeit der Verwaltung weiter fortgesetzt werden kann. Die Projekte wirken nachhaltig und auch die neugegründete Jugendberufsagentur kann kontinuierlich begleitet werden.

1,2 Mio. Euro für bessere Bildungschancen

Kein Kind zurücklassen! – Unter dieser Prämisse steht die Bildungspolitik der Kooperation. Deshalb werden wir der Beschlussvorlage der Verwaltung zustimmen, Restmittel des Bildungs- und Teilhabepaketes der Bundesregierung u.a. für die Fortsetzung von Bildungsangebote im Bereich Übergang Schule/Beruf, für aufsuchende Jugendsozialarbeit für Schulverweiger_innen und für individuelle Fördermaßnahmen zu verwenden.

Investitionen in Bildung zahlen sich aus

Es zahlt sich für die Stadt und besonders für die jungen Kielerinnen und Kieler aus, dass wir den Schwerpunkt unserer Politik auf Bildung gesetzt haben. Es lohnt sich, dass wir seit sechs Jahren beständig investieren, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu verbessern. Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen machen deutlich, dass der von uns eingeschlagene Weg richtig, aber auch weiteres Engagement nötig ist.

Priorität für Bildung wirkt

Es zahlt sich aus, dass Bildung unsere Priorität Nummer eins ist! Seit Jahren legen wir besonderen Wert darauf und so konnte in der Landeshauptstadt Kiel die Abbruchquote bereits deutlich gesenkt werden, wie auch die Zahlen der Caritas bis 2011 zeigen. Das durch die Kooperation geschaffene Netzwerk der Bildungsregion sowie das in den letzten Jahren entstandene städtische Bildungsbüro mit seinem Übergangsmanagement leisten dabei eine erfolgreiche Arbeit. Es geht individuell auf die einzelnen SchülerInnen ein und erarbeitet mit ihnen passgenaue Lösungen.

Städtisches Übergangsmanagement Schule/Beruf leistet wichtigen Beitrag

Mit der Initiative, aktiv gegen den Fachkräftemangel vorzugehen, bestätigt die Landesregierung die Aktivitäten in der Landeshauptstadt Kiel. Zur besseren Zusammenarbeit aller Partner im Bereich Bildung hat die Stadt auf Antrag der Kooperation aus SPD, Grünen und SSW in der vergangenen Wahlperiode die Bildungsregion Kiel ins Leben gerufen. Mit dem Bildungsbüro wurde ein operatives Vermittlungszentrum geschaffen, das für Eltern, SchülerInnen, Schulen und Betriebe ein kompetenter Ansprechpartner ist.

Kein Abschluss ohne Anschluss!

Kein Jugendlicher soll ohne Perspektive die Schule verlassen. Dazu wollen wir die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die ohne Hauptschulabschluss und ohne Anschlussperspektive die Schule verlassen, weiter reduzieren. Die April-Ratsversammlung hat diese Ziele auf unsere Initiative bekräftigt. Mit dem Aktionspapier des Kieler Arbeitsbündnisses zur Verbesserung des Übergangs Schule-Beruf, das die Ratsversammlung am Donnerstag beraten hat, gehen wir einen weiteren Schritt, um den Übergang für die Jugendlichen zu verbessern.

Wie können wir Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf helfen?

Wir wollen alles dafür tun, dass junge Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf schaffen. Deshalb bieten wir ihnen vielfältige Hilfestellungen an. Denn eine fehlende Perspektive nach Beendigung der Schule führt junge Menschen oft unmittelbar in den Bezug von sozialen Transferleistungen. Die Instrumente des städtischen Regionalen Übergangsmanagements und der kommunalen Beschäftigungsförderung sollen dazu beitragen, Abbrüche zu vermeiden.

Erfolgreicher Start des Projekts IN-JOB: Mehr Jugendliche in Arbeit & Ausbildung

200.000 Euro jährlich für die berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit multiplen Vermittlungshemmnissen sind gut angelegtes städtisches Geld. Durch das Projekt sind 204 Jugendliche in Arbeit oder Ausbildung vermittelt worden, die von Arbeitslosigkeit bedroht waren bzw. schon Transferleistungen erhielten – darunter 25 % mit Migrationshintergrund.

Bildungsregion Kiel: Potenziale von Kindern und Jugendlichen fördern!

Bei dem Antrag geht es darum, den Bildungsschatz einer Region zu heben - also die Potenziale von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Diese Förderung von Kindern und Jugendlichen kann nur gelingen, wenn wir soziales, schulisches und emotionales Lernen stärker miteinander verzahnen. Eine integrierte Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplanung soll vorangebracht werden. Eine gelingende Kooperation zwischen Land, Schulen und kommunaler Jugendhilfe ist die Voraussetzung zur Gestaltung der neuen bildungspolitischen Entwicklungen. Denn Bildung ist mehr als Schule, und Schule ist mehr als Unterricht - genau so, wie Soziale Arbeit sich nicht auf Jugendarbeit und Betreuung reduzieren lässt. In Kiel gibt es viele sehr gute Ansätze, auf die hervorragend aufgebaut werden kann.

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