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Saubere Luft

Kiel auf dem richtigen Weg

Der Zwischenbericht zur Luftreinhaltung am Theodor-Heuss-Ring zeigt, dass die Stadt Kiel sich auf den Weg gemacht hat, für bessere Luft zu sorgen. Wir wollen mit einer Mischung aus kurzfristigen Maßnahmen, wie Tempo 50 vor Ort oder der Sperrung der Nebenstraßen, sowie langfristigen Maßnahmen, wie der massiven Förderung des Radverkehrs, der Modernisierung des Bus-Fuhrparks und dem Einstieg in die Stadtbahn, für mehr Luftqualität in Kiel sorgen.

Saubere Luft in der ganzen Stadt

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Luft in der ganzen Stadt zu verbessern. Während mit dem Blue Port Konzept schon im April ein wichtiger Baustein gesetzt wurde, folgt nun der Green City Plan. Wir freuen uns, dass nun mit der Umsetzung begonnen werden kann. Es ist nun wichtig, dass wir die vorgeschlagenen Sofortmaßnahmen möglichst schnell umsetzen. Wir brauchen keine weiteren Sonderprogramme für einzelne Stadtteile, sondern müssen das Gesamtkonzept endlich auf die Straße bringen.

Messergebnisse aus dem Hafen sind ein Ansporn

Für die Kieler Rathaus-Kooperation ist es eine gute Nachricht: Die von Seehafen Kiel GmbH & Co. KG veranlassten Messungen haben ergeben, dass Kreuzfahrer und Hafenverkehre auf dem Wasser offensichtlich weniger Anteil an der Luftschadstoffbelastung in Kiel haben, als bisher von mancher Seite angenommen worden ist.

Nicht wegducken – Autoindustrie und Umweltminister in Verantwortung!

Zur Aktuellen Stunde in der Kieler Ratsversammlung, die sich um Gutachten und Maßnahmen zur Luftreinhaltung drehen wird, bringen SPD und SSW einen Dringlichkeitsantrag („Saubere Lösungen für saubere Luft – ohne Fahrverbote!“, Drs. 0238/2018) ein: Die Ratsversammlung soll die Verantwortlichen an ihre Verantwortung erinnern und gleichzeitig werden weitere Maßnahmen vorgeschlagen, um in der aktuellen Situation alles für saubere Luft und eine saubere Debatte zu tun.

Saubere Luft und saubere Diskussion: Autoindustrie in der Nachrüstungspflicht

Weder die Kieler Autofahrerinnen und Autofahrer noch die Menschen, die an belasteten Straßen wohnen, haben Abgaswerte manipuliert. Was die Automobilindustrie verantwortet, sollen die Kieler nicht ausbaden. Wir stehen deshalb klar gegen Fahrverbote! Nicht weil die Autoindustrie das will, sondern weil es nicht sein kann, dass all die Kielerinnen und Kieler, die den Versprechen der Autokonzerne vertraut haben, nun die Leidtragenden sein sollen.

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