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Innenstadt

Decathlon: Gute Lösung herbeigeführt

Wir begrüßen die heute bekannt gegebene Lösung zur Entwicklung des Plaza-Centers und der Ansiedlung der Firma Decathlon. Dass der gefundene Kompromiss gleichzeitig den für die Nahversorgung wichtigen Standort Hassee erhält und trotzdem einen weitgehenden Schutz der Einzelhändler*innen in der Kieler…

Entwicklung des Plaza-Centers

Das bestehende Einzelhandelskonzept ist mittlerweile fast zehn Jahre alt und muss evaluiert werden. Das hat die Ratsversammlung am 18.01.2018 beschlossen. Das noch gültige Einzelhandelskonzept garantiert uns in Verbindung mit der Landesplanung aber gleichzeitig, dass sich das Gewerbegebiet Ostseepark Schwentinental nicht weiter zu Lasten der Landeshauptstadt Kiel ausbreiten kann. Das wurde mit dem Urteil vom 14. März 2017 durch das schleswig-holsteinische Verwaltungsgericht bestätigt. Der Schutz der Einzelhändler*innen in der Kieler Innenstadt ist uns eine echte Herzensangelegenheit. Wir setzen uns weiter dafür ein, die Kieler Innenstadt zu beleben und attraktiver zu machen.

Kooperation setzt sich für schnelles Baden in der Innenstadt ein

Viele Kieler*innen haben im langen und warmen Sommer die kurze Abkühlung in der Kieler Förde genutzt – nicht immer an den offiziell dafür vorgesehenen Stellen. Oberbürgermeister Ulf Kämpfer hat darauf schnell reagiert und angekündigt, kurzfristig eine Lösung für ein unkompliziertes Badevergnügen in der Innenförde zu suchen.

Ein nachhaltiger Bau für die Kieler Innenstadt

Am Sophienblatt entsteht direkt vor dem Hauptbahnhof ein neues Geschäftsgebäude. Dabei wurde im Vorfeld nicht nur ein Architektenwettbewerb durchgeführt, sondern es soll auch der „Gold Standard“ für nachhaltiges Bauen (DGBN Zertifikat in Gold) erreicht werden. Wir freuen uns, dass an einer so wichtigen Stelle in Kiel ein zukunftsträchtiges Gebäude entsteht.

Stege in der Innenstadt

Neben der Prüfung und der Realisierung eines Stadtstrandes sollen weitere kurzfristige Lösungen umgesetzt werden, um den Kielerinnen und Kielern sowie unseren Gästen Badege-legenheiten an mehreren Orten in der innenstadtnahen Förde zu ermöglichen. Dabei soll das Baden an den Kieler Stegen…

Zur Ansiedlung von Primark in Kiel

Die Eröffnung des neuen Geschäftshauses am Berliner Platz – einem wichtigen Ort der Innenstadt – gehört zu ‚Kiels neuer Mitte‘. Unsere Innenstadt gestaltet sich mit vielen Projekten neu, allen voran natürlich mit dem Bau des Holstenfleet, der auch für dieses Projekt einen wichtigen Impuls gegeben hat.

Bezahlbarer Wohnraum

Die Vorwürfe des SSW, in Kiels Innenstadt würde nur hochpreisiger Wohnungsbau entwickelt, verwundern und lassen ungesundes Halbwissen vermuten. Wir stehen hinter den Beschlüssen, die Zug um Zug im Stadtbild sichtbar werden. Auch weitere Projekte sind bereits angeschoben. Das Ziel ist, in der Abwägung zwischen Ziel und Möglichkeit bezahlbaren Wohnungsbau zu verwirklichen. Beim Projekt ‚Alte Mu‘ gilt nach wie vor die auf breiter Basis getroffene Absprache, bezahlbaren Wohnungsbau auf 7.000 Quadratmetern umzusetzen.

Holstenfleet

Das Holstenfleet ist ein gutes Beispiel innovativer und fortschrittlicher Politik, die schon für viele private Investitionen in der Innenstadt gesorgt hat. Es hilft der Innenstadt nicht, wenn die CDU in wechselnder Form immer neue Probleme konstruiert, um die unter Zustimmung der Altstadtkaufleute und mit großer Bürgerbeteiligung entworfene Planung zu hinterfragen.

Bootsverleih am Kleinen Kiel möglich

Kiels neue Stadtbaurätin Doris Grondke teilt den zuständigen Ausschüssen der Ratsversammlung mit, dass eine Bootsvermietung die Gestaltung des ‚Kleinen Kiel Kanals‘ aufwertet und zur Aufenthaltsqualität beiträgt. Die Bootsvermietung ist ein Aktivposten für die Innenstadtbelebung und kann ohne Mehrkosten betriebswirtschaftlich an die geplante Gastronomie angebunden werden. Und zwar an der Stelle, an der heute das Häuschen der Abfall- und Umweltberatung des Abfallwirtschaftsbetriebes Kiel (ABK) steht und in dem auch öffentliche Toiletten untergebracht sind. Und zwar an der Stelle, an der heute das Häuschen der Abfall- und Umweltberatung des Abfallwirtschaftsbetriebes Kiel (ABK) steht und in dem auch öffentliche Toiletten untergebracht sind. In der Planung für den Umbau des Gewässers ‚Kleiner Kiel‘ ist vorgesehen, dass an diesem Häuschen eine Aufenthaltsplattform knapp oberhalb der Wasserfläche erstellt wird, die auch für einen Bootsverleih attraktiv wäre. Eine private Interessensbekundung für den Betrieb eines Cafés mit angeschlossenem Bootsbetrieb an dieser Stelle liegt bereits vor.

Zukunft findet innen statt :|: Innenstadt

Wir laden ein zur Veranstaltung „Zukunft findet innen statt:|:Innenstadt“ am 29. September 2017 um 16 Uhr im Ratssaal des Kieler Rathauses. Für Impulsreferate haben die Stadtbaurätin Doris Grondke und die Innenstadtmanagerin von Kiel Marketing Janine-Christine Streu zugesagt. Moderiert wird die Veranstaltung vom SPD-Ratsherrn Falk Stadelmann, der die Stadt Kiel im Aufsichtsrat der Kiel-Marketing GmbH vertritt. Wir betonen die Dynamik, die in der Innenstadt entstanden ist.

100 Tage Stadträtin Doris Grondke

Doris Grondke ist seit ihrem Amtsantritt 100 Tage als Kieler Stadtbaurätin im Amt. Unser erstklassiger Eindruck der Arbeit von Doris Grondke hat sich bestätigt. Nach 100 Tagen können wir sagen: Unser Vorschlag, Doris Grondke zur Stadtbaurätin zu wählen, erweist sich als richtig. Bereits in der kurzen Zeit seit Amtsantritt überzeugt sie durch innovative Ideen und Gesprächsbereitschaft, die Landeshauptstadt Kiel gemeinsam konstruktiv für die Zukunft fit zu machen.

Leerstand

Es ist gut, dass Stadt und Innenstadtkaufleute gemeinsam ein Leerstandsmanagement für die Innenstadt umsetzen werden. Wir begrüßen sehr, dass es dem Oberbürgermeister gelungen ist, durch Gespräche mit den Kaufleuten für das erforderliche Startkapital zu sorgen. Das Holstenfleet ist die bedeutende städtische Investition, mit der die Innenstadt schon jetzt an vielen Ecken neuen Schub bekommen hat. Sie hat auch viele Millionen private Investitionen ausgelöst.

Bootsverleih am Kleinen Kiel prüfen!

Wir schlagen der Ratsversammlung am 8. Juni vor, prüfen zu lassen, ob am Kleinen Kiel ein Bootsverleih errichtet werden kann. Ein Bootsverleih am Kleinen Kiel passt zu unserem Weg, die Innenstadt durch große Baumaßnahmen ebenso wie durch kleine begleitende Schritte attraktiv zu gestalten. Zum Umbau des Bootshafens gehörten Sitzgelegenheiten, private Gastronomie und gelungene Veranstaltungen wie der Bootshafensommer. Deshalb schlagen wir vor, auch den neuen Bogensteg am Kleinen Kiel mit einem neuen Angebot zu ergänzen.

Rede des Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Friedrich Traulsen zum Haushalt 2017

I. Zur aktuellen Lage Anrede, die letzten Haushaltsberatungen sind erst 10 Monate her. Am 18. Februar dieses Jahres haben wir hier über den laufenden Haushalt 2016 debattiert und entschieden. Wir standen damals alle unter dem Eindruck der Flüchtlingsfrage und der enormen Herausforderung, die damit 2015 auf unsere Stadt zugekommen war. Auch wenn sich die Lage inzwischen deutlich beruhigt hat: Wir mussten 2016 sehen, dass die geplante Unterbringung von Flüchtlingen in einigen Stadtteilen nicht nur auf ungeteilte Zustimmung stößt. Aber: Unsachliche und im Kern fremdenfeindliche Äußerungen sind die große Ausnahme geblieben, und darauf kann die ganze Stadt Kiel stolz sein! Die große Hilfsbereitschaft und das Verständnis der weitaus meisten Kielerinnen und Kieler haben nicht nachgelassen und allen, die sich dabei engagieren, gilt unser Dank.

Rede der wirtschaftspolitischen Sprecherin Özlem Ünsal zum Haushalt 2017

Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen, Durch die im Haushaltsentwurf eingearbeiteten Investitionen stärken wir die Infrastruktur für Arbeit und Wirtschaft, für Bildung und Wohnen, für Kultur und Freizeit in unserer Stadt. Wir übernehmen die Verantwortung, dass sich die Standortqualitäten für unsere Landeshauptstadt weiter verbessern. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum wir auch weiterhin intensiv in den Erhalt, den Ausbau und natürlich in den Neubau unserer kommunalen Infrastruktur investieren müssen. Das Wirtschaftsleben in unserer Stadt wird seit über 150 Jahren von den Werften und maritimen Unternehmen maßgeblich geprägt. Sie prägen die Industrie an der Förde auch weiterhin.

Haushalt 2017: Eine Stadt Kiel für alle

Der Entwurf des Haushaltes 2017, den Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Kämmerer Wolfgang Röttgers vorgelegt haben, setzt die Politik der nachhaltigen Investitionen in die soziale Stadt fort. Wir unterstützen diesen Weg ausdrücklich! Das geplante Defizit für das Jahr 2017 fällt – bei konservativer Schätzung der Einnahmen – im Vergleich zu früheren Schätzungen mit laut Nachmeldeliste unter 20 Mio. Euro deutlich geringer aus. Wir danken der Verwaltung für die geleisteten Anstrengungen für eine nachhaltige Finanzpolitik, die Investitionen in die Zukunft der Stadt und in den sozialen Zusammenhalt in der Stadt verbindet.

Hörn: Wichtiges Wohnprojekt mit Anteil an sozialem Wohnungsbau

Das Hörnprojekt mit einem Investitionsvolumen von 120 Millionen Euro ist ein wichtiger Baustein der Stadtentwicklung an einer zentralen Stelle. Hier kann auch Wohnen mit einem Anteil an sozialem Wohnungsbau verwirklicht werden. Dabei begrüßen wir, dass sich die bewährten regionalen Wohnungsbauunternehmen zusammengeschlossen haben, um das gesamte Areal in differenzierter Formgebung, aber in einem einheitlichen städtebaulichen Konzept zu bebauen. Die gesamte Hörnsanierung wird so zu einem Erfolgsprojekt.

Konsequente Innenstadtpolitik trägt Früchte

Unsere Innenstadtpolitik trägt Früchte. Der Bootshafen spielt für eine attraktive Innenstadt eine wichtige Rolle, wie heute schon Veranstaltungen wie der beliebte Bootshafensommer zeigen. Unser Verständnis einer attraktiven Innenstadt umfasst Gastronomie und Einzelhandel, aber auch Leben außerhalb der Ladenöffnungszeiten durch Hotels und Wohnungen. Wieder zeigt sich, dass eine konsequente Innenstadtpolitik der richtige Weg ist. Projekte wie der Neubau des ehemaligen Woolworthgebäudes und das Schlossquartier sind in vollem Gang.

Kooperation positioniert sich für Lösung bei der „Alten Mu“

Zur Ratsversammlung am 21. April hat die Kooperation eine „Resolution zur alten Muthesius Kunsthochschule“ eingebracht. Die Rathaus-Kooperation appellierte damit an Land und Muthesius Kunsthochschule, von einer Räumung des Gebäudes abzusehen. Bis zu einer Folgenutzung der Fläche sollen die Gruppen der ALTEN MU Impulswerkstatt die Räumlichkeiten weiterhin nutzen können.

Innenstadt: Bauliche Entwicklung der ehemaligen KN-Druckerei geplant

Die Pläne der Kieler Nachrichten (KN) auf der ehemaligen KN-Druckerei für 30 bis 40 Millionen Euro einen Wohn- und Bürokomplex bauen, sind ein weiterer wichtiger Schritt, um die Innenstadt aufzuwerten. Zentrale Flächen in der Innenstadt sollten angesichts des Flächenmangels in der Landeshauptstadt Kiel nicht lange brach liegen und sinnvoll genutzt werden. Daher freuen wir uns, dass die Bebauung und Entwicklung dieses Geländes vorangetrieben werden soll.

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