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Gegen Homophobie

Klare Kante gegen Homophobie

Mit dem „Bündnis gegen Homophobie ist ein wichtiger Baustein für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein entstanden. Dafür stehen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der ‚Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt‘. Dazu gehört seit Donnerstag auch die Landeshauptstadt Kiel.

Klare Stellung beziehen gegen Homophobie

Der 17. Mai ist traditionell der Internationale Tag gegen Homophobie. Auf Antrag der Ratskooperation von SPD, Grünen und SSW hat die Ratsversammlung beschlossen, am 19. Mai 2014 erstmals einen städtischen Empfang zum Christopher-Street-Day im Rathaus auszurichten. Schon 2012 hat die Ratsversammlung ein Konzept gegen Homophobie beschlossen.

Ein wichtiges Zeichen

Seit langer Zeit verschlechtert sich die rechtliche und gesellschaftliche Situation von Homosexuellen in Russland und ist auch immer wieder Gegenstand der Berichterstattung wie zum Beispiel in der vergangenen Woche bei der Leichtathletik-WM in Moskau. Dies ist keine Nebensächlichkeit, sondern ein massiver Verstoß gegen die menschenrechtlich garantierte Diskriminierungsfreiheit der sexuellen Orientierung und Identität. Weil es keine Nebensächlichkeit ist, wollen und dürfen wir dies gegenüber unseren Partnerstädten nicht verschweigen.

Kiel ist kein Ort für Neonazis!

Kiel ist kein Ort für Neonazis! Wir freuen uns, dass sich auch heute wieder viele Kielerinnen und Kieler den rassistischen Parolen der NPD entgegenstellen. Rassismus, Sexismus und Antisemitismus haben keinen Platz in unserer Gesellschaft. Dass die NPD weiterhin in der Kieler Ratsversammlung vertreten ist, zeigt, dass wir in unserem Einsatz gegen jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nicht nachlassen dürfen. Wir werden uns auch weiterhin vehement für eine tolerante Gesellschaft einsetzen.

Homophobie hat in Kiel keinen Platz

Toleranz und Akzeptanz der Menschenwürde unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung sind wichtige Grundpfeiler unseres demokratischen Gemeinwesens. Dies sind keine Selbstverständlichkeiten, sondern müssen täglich verteidigt werden. Dafür braucht es keinen Blick nach Russland, wo besorgniserregende Entwicklungen stattfinden. Deshalb unterstützt die Kooperation die Landeshauptstadt Kiel sowie die vielen Akteure in der Stadt in ihrem Einsatz gegen Homophobie.

Vielfalt statt Einfalt

Zum zurückgezogenen Antrag „Beflaggung der Stadt zum CSD“ der Linken erklären die Fraktionsvorsitzenden der SPD, Gesa Langfeldt, Antje Danker, SSW und B90/Die Grünen, Katja Günther, diesjährige Schirmfrau des Kieler CSD:

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