Ratsherr gewählt auf Listenplatz 2
Wer ich bin.
Seit 2008 bin ich Ratsherr für den Kieler Norden. Ich bin 52 Jahre alt und wohne seit 1997 in Pries-Friedrichsort. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich war viele Jahre jugendpolitischer Sprecher unserer Fraktion und bin derzeit finanzpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Ich bin in Thüringen aufgewachsen und habe dort und in Leipzig verschiedene berufliche Erfahrungen gesammelt: Wehrdienst, Gleisbauer, Wachmann, Flughafenmitarbeiter. Seit 1996 bin ich Lehrer in Schleswig-Holstein. Ich liebe Musik, spiele selbst gern Gitarre und Klavier.
Was mir wichtig ist.
Kiel als attraktive Stadt, die für soziales Miteinander und Kinderfreundlichkeit steht, hat an Bevölkerung gewonnen. Es lebt sich gut hier und das wissen die Menschen. Gerade steigen die Kinderzahlen erfreulich stark an. Das bedeutet aber, dass wir 1200 Schulplätze in den nächsten Jahren brauchen, zusätzlich. Auch Kita und Schulkindbetreuung müssen ausgebaut werden. Das erfordert Neubauten und weitere Sanierungen.
Friedrichsort und Holtenau haben in den letzten Jahren von dieser Entwicklung profitiert. Gleichzeitig schaut aber die ganze Stadt nach Norden: Holtenau-Ost (eh. MFG), Lindenau, Strandort, British-Yacht-Club-Gelände müssen klug entwickelt werden. Hier war ich die Stimme unserer Stadtteile im Rat und will es weiter bleiben.
Bei all dem müssen wir immer eine kluge Umwelt- und Verkehrspolitik mitdenken. Wir müssen noch stärker unsere Verkehre als Gesamtsystem begreifen, nicht einzelne Verkehrsarten gegeneinander ausspielen. Der Kieler Norden darf im ÖPNV nicht abgehängt werden.
Die kommende Kommunalwahl ist wichtig für diese Stadt. Viele schauen mit Sorge auf den Winter und die nächsten Jahre. Die Sorgen der Menschen müssen wir aufnehmen, auch wenn wir in der Kommune nicht alles lösen können. Wohlstand und Demokratie müssen bewahrt werden und gerade dort, wo die Menschen wohnen, muss Politik durch ihr Handeln das signalisieren.
Wofür ich mich in meinem Wahlkreis einsetzen werde.
Holtenau und Pries-Friedrichsort sind attraktive Stadtteile und sollen es auch bleiben. Wir brauchen weiterhin eine gute Ausstattung der Schulen und Kitas. Nachdem das Hauptgebäude so großartig geworden ist, muss das Oberstufengebäude der IGF in der nächsten Wahlperiode in den Sanierungsplan aufgenommen werden.
Wir müssen auf unsere Geschäfte achten, das Stadtteilzentrum in Pries-Friedrichsort muss attraktiv bleiben. In Holtenau muss ebenfalls eine wohnortnahe Versorgung im Stadtteil erhalten bleiben. Hier müssen Verwaltung und KIWI bei Bedarf flexibler unterstützen.
Unsere kulturellen und sozialen Einrichtungen verbessern die Lebensqualität deutlich. Sie sind wichtig und deshalb sind sie mir wichtig. Sie zu stärken und zu begleiten, würde ich gern fortsetzen. Dazu gehören auch die Festung, bei der wir endlich eine Perspektive brauchen, und das Jugenddorf. Das Jugenddorf Falkenstein wird bald saniert sein, sein weiterer Betrieb muss in der Folge weiterentwickelt und gesichert werden.
Hier im Wahlkreis finden sich wichtige Zukunftsprojekte, auch für die ganze Stadt. Die Entwicklung des Industrie- und Gewerbegebiets „StrandOrt“, das Gelände des Britischen Yacht-Clubs und natürlich das ehemalige MFG-5-Gelände liegt mir sehr am Herzen und werde ich gern weiter begleiten. Wohnen, Arbeit und Leben lassen sich selten in Kiel so gut verbinden wie hier.