Wer ich bin.
Ich wohne im Französischen Viertel und möchte bei der nächsten Kommunalwahl für unseren Stadtteil Schreventeich in die Kieler Ratsversammlung einziehen. Geboren im städtischen Krankenhaus bin ich in Bad Segeberg zur Schule gegangen und für das Psychologiestudium in meine Heimatstadt zurückgekehrt. Aktuell promoviere ich an der CAU im Bereich der Kognitionspsychologie.
Mich bewegt, wie wir als Gesellschaft unser Zusammenleben gestalten. Die Politik und unsere Stadt haben darauf einen großen Einfluss. Deshalb bin ich seit 2016 in der SPD aktiv und seit 2021 personalpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Als größten bisherigen Erfolg im Rathaus sehe ich an, dass ich mit meiner Initiative zur Lösung der Terminprobleme bei den Bürgerservices beigetragen habe.
Was mir wichtig ist.
Ich setze mich für eine solidarische Gesellschaft ein, in der politische Entscheidungen nicht nach Einzelinteressen, sondern für alle Menschen getroffen werden. Das gilt insbesondere für die knappen öffentlichen Flächen, die uns zur Verfügung stehen. Ich möchte, dass mehr Raum gemeinschaftlich genutzt werden kann.
Gleichzeitig kommt der Klimawandel mit voller Wucht auf unsere Stadt zu. Ich möchte, dass wir darauf vorbereitet sind und unsere Stadt weiterhin für alle Menschen gleich gut funktioniert. Wir müssen in einen wachsamen Katastrophenschutz investieren, aber gleichzeitig anfangen, unsere Stadt so zu bauen, dass wir auch auf die heißesten Sommer und die stärksten Regenfälle vorbereitet sind.
Als Psychologe weiß ich, wie unterschiedlich wir Menschen sein können. Und durch meine bisherigen Erfahrungen habe ich gemerkt, dass Politik dann am besten funktioniert, wenn man viel miteinander spricht, sich gegenseitig vertraut und sich im Team sinnvoll ergänzt. Auf dieser Basis möchte ich gemeinsam mit euch Kiel jeden Tag etwas besser machen.
Wofür ich mich rund um den Schrevenpark einsetze.
Alle Menschen in Kiel sollen sich sicher fortbewegen können. Deswegen setze ich mich dafür ein, dass das neue Mobilitätskonzept für das Französische Viertel vorangebracht wird und Durchgangsverkehre reduziert werden.
Dazu gehört aber auch, dass wir das Parkraumproblem in unserem Stadtteil lösen. Ich will dafür sorgen, dass im doppelten Sinne mehr Parkplätze „frei“ werden. Wir müssen unsere Flächen effizienter nutzen, indem wir beispielsweise Supermarktparkplätze für Anwohner*innen nutzbar machen oder Bewohnerparkzonen rund um den Wilhelmplatz ausweisen. So können wir es schaffen, dass Jahr für Jahr mehr Parkplätze für Autos in Plätze für die Menschen umgewandelt werden können. Zentral ist hier das Stärken von Alternativen wie Carsharing und richtig guten Fahrradwegen, damit der Umstieg möglich wird und auch Spaß machen kann.
Ich setze mich außerdem dafür ein, dass Menschen ihre Stadt kreativ mitgestalten können. Büchertauschschränke, Sitzgelegenheiten, Hochbeete – es gibt viele gute Ideen, den öffentlichen Raum gemeinsam zu beleben und damit auch mehr Begegnungen zu ermöglichen.