Ratsfrau gewählt auf Listenplatz 7
Wer ich bin.
Moin, ich bin Tabea und bei der Kommunalwahl im Wahlkreis Schreventeich/Hasseldieksamm angetreten. Zuvor habe ich mich als Vorsitzende des Ortsbeirats eingesetzt für eine Verkehrswende, die alle mitnimmt, und eine Stärkung nachbarschaftlichen Zusammenhalts.
Seit ich aus Schleswig fürs Studium nach Kiel gezogen bin, lebe ich in der Nähe des Schrevenparks. Als Volkswirtin bin ich überzeugt: Wirtschaftliche Vernunft und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen. In meiner Freizeit koche ich gern, mache Yoga und verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie.
Was mir wichtig ist.
Ich setze mich ein für ein Kiel, in dem Kinder sich selbstständig bewegen können. Sie sollen die Schule möglichst zu Fuß oder mit dem Rad sicher erreichen können. Sie sollen einen Spielplatz in erreichbarer Nähe vorfinden, dort unbeschwert schaukeln und die Gegend erkunden können, ohne dass ihre Eltern sich Sorgen machen müssen. Und sie sollen in dieser Stadt in den nächsten Jahrzehnten noch ein gutes Leben führen können.
Dafür müssen wir den Verkehr beruhigen und die Platzverteilung in der Stadt neu überdenken. Wir brauchen breite Geh- und Radwege, sichere Straßenquerungen und mehr Tempo 30. Wir müssen uns den Herausforderungen des Klimawandels stellen, indem wir beispielsweise deutlich mehr Bäume pflanzen, die für eine kühlere Umgebung sorgen. Diese Veränderungen werden dabei allen Kielerinnen und Kielern zugutekommen. Eine kinderfreundliche Stadt ist eine glückliche Stadt.
Meine Vorhaben für Schreventeich.
Für den dicht besiedelten Stadtteil Schreventeich ist es besonders wichtig, dass die Verkehrswende gelingt. Wir müssen es schaffen, die Anzahl der Autos zu reduzieren, um mehr Platz zu haben für breite Geh- und Radwege und Aufenthaltsflächen im Stadtteil. Ein wichtiger Baustein ist die Förderung von Carsharing. Denn ein Carsharing-Auto ersetzt 10 private PKW und macht damit viele Parkplätze frei. Dabei ist für uns als SPD klar, dass es weiterhin Menschen geben wird, die aus beruflichen und privaten Gründen auf ein eigenes Auto angewiesen sind. Doch auch sie profitieren, wenn mehr Menschen umsteigen und Parkraum frei wird.
Ich setze mich dafür ein, dass das Mobilitätskonzept „Französisches Viertel“ schnell umgesetzt wird. Hier soll durch Einbahnstraßenregelungen Platz geschaffen werden und Durchgangsverkehr reduziert werden. Ein Bereich der Straße wird zur Aufenthaltsfläche und es wird neue Sharing-Angebote (StattAuto und Sprottenflotte) geben. Perspektivisch könnte das Französische Viertel zur Fahrradzone werden. So kann die Lebensqualität gesteigert und das Französische Viertel zum Modellviertel werden.
Meine Vorhaben für Hasseldieksdamm.
Ich setze mich dafür ein, dass die Nahversorgung im Stadtteil gesichert ist und der nachbarschaftliche Zusammenhalt gefördert wird. Die neue „Anlaufstelle Nachbarschaft“ ist dafür ein wichtiger Baustein. Jung und Alt sollen gut leben können und mobil sein in Hasseldieksdamm. Die Hofholzallee ist eine wichtige Verbindung in die Innenstadt. Doch Radfahren macht hier wenig Spaß: Niemand fährt gern auf Schutzstreifen Fahrrad: Daneben fahren Autos mit Tempo 50 entlang, die Schutzstreifen sind meist sehr schmal und vorbeifahrende Autos halten oft zu wenig Abstand. Derzeit jedoch werden viele Menschen abgeschreckt, hier Fahrrad zu fahren oder sie weichen auf den Gehweg aus, was wiederum die Fußgänger*innen sehr stört. Daher setze ich mich dafür ein, dass der Radverkehr in der Hofholzallee komplett neu geführt wird. Gerade für Kinder und Jugendliche, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren wollen, ist es wichtig, dass die Verkehrssicherheit erhöht wird.
Mehr Informationen: tabea-philipp.de