Wer ich bin.
Moin, ich bin Marc und trete zur Kommunalwahl 2023 in dem Wahlkreis Südliche Innenstadt/Südfriedhof an. Hier setze ich mich für mehr Lebensgefühl im Viertel durch nicht-kommerzielle Kulturangebote, gegen Wohnungslosigkeit sowie für städtische, bezahlbare Wohnungen und die „Straße für Alle“ ein.
Ursprünglich aus Lüneburg, bin ich 2010 zum Studium an der CAU nach Kiel gekommen. Heute lebe ich mit meiner Freundin am Südfriedhof und arbeite als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für die SPD-Europaabgeordnete Delara Burkhardt in ihrem schleswig-holsteinischen Büro. Neben der Politik bin ich gerne sportlich unterwegs. Dafür geht es dann in den Boxsportclub Kiel e.V. oder paar Runden um die Moorteichweise und den Schützenpark. Mein kleines Ziel ist der Kieler Triathlon. Wenn ich Urlaub habe, geht es dann etwas weiter: Im Van durch Europa oder mit Freund*innen auf die nächsten Campingplätze.
Was mir wichtig ist.
Kiel ist eine dynamische Stadt. Wir wachsen, weil man hier gerne hinkommt – und bleibt. In einer Stadt mit begrenztem Platz kann das aber auch zu soziale Spannungen führen. Für eine gerechte Stadt ergibt sich daraus eine Verantwortung: Als starke Gemeinschaft einzugreifen und Menschen nicht einfach dem freien Markt zu überlassen. Mit städtischen Wohnungen können wir unmittelbar gegen absurd teure Quadratmeterpreise ankämpfen und verhindern, dass Kieler*innen ihre Wohnungen verlieren. Denn Wohnungslosigkeit, sofern nicht frei gewählt, darf es in unserer Kommune nicht mehr geben. Alle müssen ein Dach über dem Kopf haben, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Die Sicherheit der eigenen vier Wände ist dafür ein zentraler Ausgangspunkt. Dafür brauchen wir „Housing First“.
Wofür ich mich in meinem Wahlkreis einsetzen werde.
Zu einem guten Leben, gehört das richtige Kiezgefühl! Unser Stadtteil muss mehr sein als ein Ort, an dem wir zufällig eine Wohnung gefunden haben. Hier ist es, wo wir wohnen, unsere Freizeit verbringen und auch arbeiten. Doch vermisse ich in manchmal Räume, in denen die Vielfalt unseres Viertels spürbar wird. Es soll Lust machen, sich mit seinen Freund*innen und seiner Familie hier aufzuhalten. Vielleicht pflegt man mit Nachbar*innen auf einem Platz ein öffentliches Blumenbeet? Oder man spielt mit einem Freund eine Runde Schach oder mit einer Freundin eine Runde Boule im Park? Deswegen will ich mich für nicht-kommerzielle Kulturmöglichkeiten oder informelle Nachbarschaftsnetzwerke und ein neues Parkraumkonzept, wie Park-and-Ride oder Sharing Systeme, einsetzen.