
Christian Jopen
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Vorsitzender des Ortsbeirats Hassee/Vieburg
Zu mir persönlich.
Als gebürtiger Nordrhein-Westfale fand ich aufgrund meiner Dienstverpflichtung als Soldat des Marinesanitätsdienst 1999 den Weg vom linken Niederrhein nach Schleswig- Holstein. Nach mehreren Stationen in Deutschland und der restlichen Welt ist Kiel seit 2009 meine Wahlheimat. Hier habe ich meine Frau kennenlernen dürfen und hier sind unsere beiden Kinder geboren. Hassee ist seither unser Kieler-Heimathafen.
Meinen Beruf des Notfallsanitäters übe ich als Soldat bei der Marine aus. Im Rahmen der Einsatz vorbereitenden Teamausbildung begleite ich die an der medizinischen Versorgung beteiligten Soldat*innen. Nebenberuflich bin ich als Notfallsanitäter im Regelrettungsdienst der Stadt Kiel tätig. In meiner Eigenschaft als Praxisanleiter begleite ich dort unter anderem angehende Notfallsanitäter*innen und Rettungssanitäter*innen.
Seit 2018 darf ich als Vorsitzender des Ortsbeirates Hassee-Vieburg für die Belange von 14.202 Bürger*innen einstehen. Um zu beschreiben, weshalb ich dies in meiner Freizeit ehrenamtlich mache und möchte, bedarf es unter Umständen lediglich der Betrachtung zweier Wahlsprüche, die mich bereits von klein auf begleiten.
„Versucht die Welt ein Stück besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt“ (Sir Robert Stephenson Smith Baden-Powell)
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ (Philip Rosenthal)
Um meinen Wahlsprüchen weiterhin gerecht werden zu können möchte ich dazu beitragen nicht nur Hassee sondern Kiel gesamtheitlich zu einem noch lebendigeren und lebenswerteren Ort für alle Kieler*innen zu machen.
Aus diesem Grund kandidiere ich zur Kommunalwahl 2023 als Direktkandidat in Hassee (Wahlkreis 14).
Themen, die mir wichtig sind.
Ich möchte für uns alle an einer Gesamtstadt mitwirken, in der wir weiterhin gut und gerne leben möchten.
Für mich bedeutet das, Möglichkeiten zu finden und zu fördern, Wohnraum zu schaffen und zu erhalten, der die unterschiedlichen Lebensbedürfnisse und Altersbereiche berücksichtigt.
Um das Wohnen in unseren Quartieren noch attraktiver zu machen, ist mir daran gelegen, unsere Mobilität über unsere vorhandenen Strukturen des motorisierten Individualverkehrs und des derzeitigen öffentlichen Personennahverkehr hinaus zu denken. Wie viele andere Kieler*innen nehme ich auf verschiedene Arten am Verkehr teil. So sehe ich die Bedürfnisse von Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, Autofahrer*innen und die von Fahrer*innen von Einsatzfahrzeugen. Mein Wunsch ist es, dazu beitragen zu können, diesen unterschiedlichen Bedürfnissen unser aller Lebensrealitäten entsprechend gerechter zu werden.
Damit ein Ort zum eigenen Heimathafen werden kann, sehe ich es als unverzichtbar an, den zwischenmenschlichen Austausch zu fördern. Hier tragen natürlich Vereine mit ihren Angeboten und Strukturen bereits zu bei, ich sehe hier aber noch einen Bedarf an Orten des Miteinander, die außerhalb des Wirkungskreises von Vereinen liegen um ein weniger verbindliches Angebot zu schaffen und so noch mehr Bürger*innen die Möglichkeit auf gelebten Austausch zwischen Jung und Alt zu bieten.
Dinge, die ich im Wahlkreis Hassee voranbringen möchte.
In Hassee befindet sich die grüne Lunge unserer Stadt. Charakteristisch ist die gefühlte Eigenständigkeit der unterschiedlichen Quartiere, die jedes für sich einen eigenen, ja fast dörflichen Charme mitbringt.
Zum einen möchte ich eine Weiterentwicklung dieser in sich gut funktionierenden Quartiere begleiten, damit ein altersgerechtes und soziales Wohnen möglicher wird. Dazu gehört ebenso eine individualisierbarere Unterstützung unserer Vereine in Hassee, die durch ihr ehrenamtliches Engagement zur aktiven Stärkung unserer demokratischen Gesellschaft beiträgt.
Zum anderen möchte ich aber auch dafür werben, eine Örtlichkeit, die nicht für den Wohnungsbau geeignet ist, zu finden oder zu schaffen, welche als Hasseer Mitte ein verbindendes Element zum Austausch und Nutzen des Gemeinwohls ist.
Aus meiner Erfahrung im Ortsbeirat und den vielen Kontakten mit Bürger*innen möchte ich weiterhin der Behauptung entschlossen entgegentreten, die Menschen seien Politikverdrossen oder gar unpolitisch. Aus meiner Wahrnehmung war zu keiner anderen Zeit ein größeres politisches Interesse oder größerer Wunsch der Mitgestaltung vorhanden als aktuell. Ich sehe hier aber den Bedarf, das Zusammenspiel zwischen politischen Entscheidungen und Umsetzung der Verwaltung einfacher verständlich und zugänglicher zu machen.
Wenn ihr mein Gefühl teilt, eure Interessen bisher im Blick gehabt und in Abwägung des Gemeinwohls gut vertreten zu haben, freue ich mich auf eure Unterstützung und Bestätigung bei der kommenden Wahl.
Ich werde mich weiterhin für uns alle einsetzen: Für Kiel. Für Dich.