Ratsfrau gewählt auf Listenplatz 3
Wer ich bin.
Seit 2018 bin ich Ratsfrau für den Wahlkreis Steenbek-Projensdorf/ Klausbrook. In der Ratsfraktion bin ich für die Themen Soziales, Gesundheit, Menschen mit Behinderung, Diversität und Vielfalt sowie Antidiskriminierung zuständig. Ich bin Mitglied im Aufsichtsrat der Horizon Kiel gGmbH und Kieler Woche Marketing GmbH. Außerdem bin ich Mitglied im Kuratorium des Kinder- und Jugendbauernhofs Mettenhof der AWO.
Kiel ist meine Heimat, hier lebe mich mit meinem Mann und meinen zwei Kindern. Ich bin Sozialarbeiterin/ -pädagogin M.A..
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie am Wasser aber auch im Tiergehege in Projensdorf – das ist für mich Erholung in der Stadt und deswegen verbringe ich auch gerne meinen Urlaub in Kiel. Wenn ich nicht draußen bin, dann nähe ich oder treffe mich mit Freund*innen.
Was mir wichtig ist.
Alle Menschen müssen die gleichen Chancen haben. Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchtete, queere Menschen, arme Menschen – immer noch werden Menschen in unserer Gesellschaft benachteiligt. Gegen diese Benachteiligung setze ich mich durch sozialpolitische Initiativen ein. Kommunalpolitik kann das Leben der Menschen vor Ort verändern und besser machen. Was sich verändern muss, das bespreche ich mit den Menschen vor Ort. Ich treffe Entscheidungen auf Augenhöhe und die Expert*innen sind für mich immer die Betroffenen selbst.
Wofür ich mich in meinem Wahlkreis einsetze.
Steenbek-Projensdorf und Klausbrook sind besondere Stadtteile. Steenbek-Projensdorf hat eine hohe Aufenthaltsqualität, ein Naherholungsgebiet direkt in der Stadt. Dieses gilt es zu schützen.
Schwierig ist, dass die Sicherheit der Menschen – vor allem der Kinder – durch die Verkehrssituation auf der Projensdorfer Straße gefährdet wird. Hier muss endlich eine Lösung gefunden werden, wie die Betriebe vor Ort und deren Belieferung mit der Wohnqualität im Stadtteil vereinbart werden.
Unser Stadtteil wird wachsen. Deswegen werde ich mich für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, die Verkehrsanbindung aber auch die Angebote vor Ort einsetzen. Wir haben eine Anlaufstelle Nachbarschaft nach Projensdorf geholt und somit ein Beratungs- und Freizeitangebot für Senior*innen geschaffen. Auch für Familien und jungen Menschen wollen wir ein Angebot schaffen.
Beide Stadtteile eint das große Interesse am Ausbau des Ernst-Barlach-Gymnasiums. Die Interessen der Eltern und Schüler*innen nehme ich sehr ernst und werde mich auch weiterhin für die Schule engagieren. Dass für die Schule eine moderne Mensa gebaut wurde, ist ein Erfolg der letzten Jahre.
Klausbrook hat eine engagierte Nachbarschaft. In diesem Stadtteil werde ich mich für die Sanierung der Spielmöglichkeiten und Treffpunkte für Kinder und Jugendliche einsetzen. Außerdem ist auch hier die Verkehrspolitik ein wichtiges Thema. Wie kommen die Menschen schnell, kostengünstig und zuverlässig in die Innenstadt und welche Straßen stellen für die Bewohner*innen ein Risiko da. Senior*innen und Menschen mit Kindern müssen beispielsweise zuverlässig über die Johann-Fleck-Straße kommen können.
Ich freue mich, weiter mit den Nachbar*innen aus Steenbek-Projensdorf und Klausbrook im Austausch zu sein und werde mich für diese Stadtteile in der Kieler Ratsversammlung weiterhin mit allen Kräften engagieren.