Gute Nahversorgung ist uns ein wichtiges Anliegen!
- Die Suchsdorfer SPD setzt sich für die Entwicklung des Rungholtplatzes ein. Es ist erforderlich, dass ein Nahversorger mit einem Grundangebot für Lebensmittel vorhanden ist. Hier muss der „Einkauf um die Ecke“ mit zusätzlichen Dienstleistungen wie z. B. Apotheke, Post- und Bankgeschäften möglich sein. Wir werden darauf drängen, dass die Stadt alle Bemühungen in diese Richtung nach Kräften unterstützt.
- Auf Initiative der SPD ist die Ladenzeile am Amrumring durch die Einrichtung der Stadtteilbücherei und der Verwaltungsstelle wieder aufgewertet worden. Wir finden, dass die Attraktivität verbessert werden kann. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten muss die Stadt hier Einfluss nehmen und sich einbringen.
- Der „Tante Emma“-Laden in Suchsdorf an der Au muss weiter bestehen.
- Für die Nahversorgung in Klausbrook müssen ein Bäcker und eine Apotheke vorhanden bleiben.
In Suchsdorf gibt es mit Fahrrad und Auto gut erreichbare Nahversorgungszentren mit Verbrauchermärkten und Dienstleistungsangeboten an der Dr.-Hell-Straße/Steenbeker Weg und Steekberg sowie wieder am Rungholtplatz. Dies ist als fußläufig gut erreichbares Angebot besonders wichtig. Es bestehen sonst Probleme für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder für die, die auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen sind. Diese brauchen dann oft die Unterstützung von Familie und Nachbarn.
Der Rungholtplatz muss attraktiver werden! Auf Initiative der SPD gab es zu Gestaltungsmöglichkeiten eine sehr gut besuchte Bürgerbeteiligung. Es wurden zahlreiche Ideen und Vorschläge zur Gestaltung entwickelt, z. B. Verschönerung des Platzes, bessere Grünpflege und Möglichkeiten zum Verweilen.
Wohnungsbau für alle Menschen
Suchsdorf ist ein Wohnort für alle Bevölkerungsschichten, Einkommensklassen und Altersgruppen. Dementsprechend sind Wohnbaupotenziale zu identifizieren und ein nachfrageorientiertes Wohnungsbauprogramm zu entwickeln. Dabei ist es wichtig das Wachstum behutsam zu entwickeln. Die Charakteristika, die Suchsdorf und Klausbrook als Wohnstandort attraktiv machen (Mischung Grün/Bebauung, ausreichende soziale Infrastruktur, altersgerechter-barrierefreier Wohnraum, Minimierung der Versiegelung), müssen unbedingt berücksichtigt werden.
Wohnen und Arbeiten gehören für uns zusammen. Unsere Ziele sind wohnortnahe, umweltverträgliche, zukunftssichere und innovative Arbeitsplätze, wie sie durch die Ansiedlung von Unternehmen wie z. B. Vossloh geschaffen wurden. Darum unterstützen wir das Anwerben sowie die Förderung von Unternehmen durch die Stadt Kiel für die Entstehung „neuer Arbeitsplätze“ in Suchsdorf.
Zu einer guten sozialen Infrastruktur gehört für uns der Erhalt der Polizeistation Suchsdorf.
- Auch in Suchsdorf muss neuer Wohnraum zu bezahlbaren Preisen geschaffen werden. Bei größeren Bauvorhaben sind die Kosten der sozialen Infrastruktur mit zu betrachten und ggf. von den Investoren mit zu tragen. Im Besonderen ist darauf hinzuwirken, dass Suchsdorf seinen Charakter als lebendiger Stadtteil behält. Das beinhaltet auch das Beieinander von Wohnen und Arbeiten und das Angebot von ausreichenden Einkaufsmöglichkeiten.
- Die Suchsdorfer Bürgerinnen und Bürger, speziell die Anlieger, müssen transparent über alle Bauplanungen informiert und an ihnen beteiligt werden.
Älterwerden in einem altersgerechten Suchsdorf
- Alle Menschen sollen so lange wie möglich in ihrem gewohnten sozialen Umfeld und in ihrer eigenen Wohnung leben können. Wir werden uns daher bei Bauprojekten für die Schaffung von bezahlbaren, barrierefreien und barrierearmen Wohnimmobilien einsetzen.
- Die öffentlichen Bereiche, Plätze und Fußwege in Suchsdorf müssen so gestaltet sein, dass ältere Menschen sich sicher bewegen können und sich wohlfühlen. Das heißt für uns, sichere Gehwege mit ausreichenden Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und zur Erholung.
- Die Angebote für betreutes Wohnen in Suchsdorf sind gut, aber nicht ausreichend. Wir setzen uns für ein noch breiteres Angebot an bezahlbaren Betreuungsmöglichkeiten im Stadtteil ein.
Wir leben in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Nach Schilksee ist Suchsdorf der Stadtteil mit dem größten Anteil an älteren Menschen. Unser besonderes Augenmerk gilt den Seniorinnen und Senioren. Für sie sind barrierefreie Fußwege, ein dichtes ÖPNV-Netz und Seniorentreffs notwendig, um aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten.
Mit zunehmendem Alter geht die Mobilität zurück und die Menschen sind darauf angewiesen, dass sie den täglichen Bedarf im nahen Umfeld decken können. Im alten Teil Suchsdorfs ist das nicht mehr möglich. Deshalb muss der Rungholtplatz wieder Einkaufsmöglichkeiten erhalten und sollte zusätzlich zum Treffpunkt speziell der älteren Bewohnerinnen und Bewohner Suchsdorfs werden. Einander Wahrnehmen, Hilfe und Unterstützung geben und Nachfragen sind soziale Faktoren, die verloren gehen, wenn man sich nicht mehr trifft. Dies ist für diejenigen Menschen von besonderer Bedeutung, deren Familienangehörige nicht in der Nähe wohnen und bei Krankheit oder kurzfristigem Unterstützungsbedarf nicht zur Verfügung stehen können.
Aktuell
Jeden Monat schreiben wir darüber, was Suchsdorf gerade bewegt und was unsere Ideen für den Stadtteil sind. Zu den Suchsdorfer Meldungen.