Gute regionale und überregionale Verkehrsverbindungen

Die Attraktivität einer Stadt hängt immer auch von ihren regionalen und überregionalen Verkehrsverbindungen ab. Dazu braucht Kiel gute Straßen- und Bahnanbindungen.

Mit dem Ausbau der A 21 sind gute Anschlüsse in das Kieler Straßennetz zu schaffen. Wenn der Nachweis der verkehrlichen Notwendigkeit einer Südspange erbracht werden sollte, dann soll diese möglichst weitgehend auf bestehender Strecke und mit den geringsten Eingriffen in Umwelt und Natur gebaut werden. Eine vierstreifige Autobahnvariante braucht es nicht. Das von uns initiierte „Verkehrskonzept Ostufer“ wird das Kieler Ostufer deutlich entlasten, somit werden wir die Planung des Ostring 2, der diese Entlastung nicht bringen kann, nicht weiterverfolgen.

Die überregionalen Bahnverbindungen müssen durch mehr und attraktive ICE-Verbindungen im Rahmen des Deutschland-Taktes gestärkt werden. Bund und DB stehen in der Pflicht dazu alle notwendigen Infrastrukturausbaumaßnahmen auf der Strecke Kiel-Hamburg rechtzeitig in Angriff zu nehmen. Das Projekt, die Hamburger S-Bahn auf der Verbindungsbahn zwischen Hauptbahnhof und Altona in einen Tunnel zu verlegen, schafft zusätzliche Kapazitäten für den Schienenverkehr von und nach Kiel.

Regionale Bahnverbindungen entlasten Kiel vom Autoverkehr. Daher setzen wir uns für eine schnellstmögliche Inbetriebnahme des Hein Schönberg ein, bedeutsam für die Pendler*innen aus der Probstei und wichtig für die verkehrliche Entlastung des Ostufers.

Mittel- und langfristig sind die infrastrukturellen Voraussetzungen für eine gut getaktete S- Bahn-Kiel auf den Strecken Kiel-Eckernförde, -Preetz, -Rendsburg und -Neumünster sowie ergänzende Schnellbusverbindungen zu schaffen. An den Haltestellen in der Region sind gute P&R sowie B&R-Plätze zu schaffen.

Wir stehen zum Erhalt des Kieler Fluglandesplatzes. Der Fluglandesplatz wird für regionale Verbindungen, für die Wirtschaft, aber auch für die medizinische Versorgung gebraucht.

Zum ganzen Programm. Für Kiel. Für Dich.