Übersicht

Berufliche Bildung

Zeichnung einer Kommode mit teilweise offenen Schubläden. Aus einer hängt eine regenbogenfarbene Fahne. Die Figuren, die aus den anderen Schubläden ragen, sind unterschiedlichster Herkunft, mit unterschiedlichem Geschlecht etc.
Bild: Christoph Kohler

„Bildung für alle – Vielfalt anerkennen, Gleichstellung fördern“

Als „großartiges Ergebnis interdisziplinärer Zusammenarbeit“ feiern die sozialpolitische Sprecherin Anna-Lena Walczak (SPD), die bildungspolitische Sprecherin Andrea Hake (Bündnis 90/Die Grünen) und die gleichstellungspolitische Sprecherin Christina Musculus-Stahnke (FDP) die Publikation „Bildung für alle – Vielfalt anerkennen, Gleichstellung fördern“, die am Mittwoch,…

RBZ1: Teilung ohne Reibungsverluste

Wir begrüßen die anstehende Teilung des RBZ1. Auf der Verwaltungsebene der Schule hatte sich die Situation seit der Zusammenlegung der sieben Kieler Berufsschulen im Jahr 2010 zuletzt immer mehr zugespitzt. Da zu viele Verwaltungsaufgaben innerhalb des Lehrkörpers auf zu wenige Schultern verteilt waren und die Umgestaltung in eine Anstalt öffentlichen Rechts zusätzliche Herausforderungen in der Verwaltung der Schule bedeuteten, blieb vieles unerledigt. Dass dieser Zustand nun absehbar repariert wird, freut uns, gerade auch für die Lehrerinnen und Lehrer, für die die Umgestaltung langfristig eine große Entlastung bedeuten wird.

Jugendberufsagentur: Große Chance

Mit dem Start der Jugendberufsagentur ist der Landeshauptstadt Kiel ein weiterer großer Wurf gelungen. Es zahlt sich aus, dass Kiel sich Zeit genommen hat, um die vom Land bereitgestellten Mittel so einzusetzen, dass das bestehende Kieler System durch die Jugendberufsagentur bereichert wird. Durch die breit angelegte Beteiligung sind viele wichtige Akteure mit im Boot. Unser Ziel ist es, alles zu tun, um den Jugendlichen Zukunftschancen zu eröffnen. Niemand soll auf dem Weg zurückgelassen werden! Dabei ist es wichtig, aktiv auch diejenigen anzusprechen, die mit den bisherigen Angeboten nicht erreicht wurden. Die Jugendlichen müssen dort abgeholt werden, wo sie sich täglich aufhalten. Wir unterstützen daher den Vorschlag, an den Berufsbildungszentren und zentral in der Innenstadt Standorte der Jugendberufsagentur aufzubauen. Dort können Jugendliche direkt beraten werden.

Schulsozialarbeit an den RBZ

Wir bauen die Schulsozialarbeit jetzt auch an den drei Kieler Berufsbildungszentren (RBZ) weiter aus! Wir haben in den gestrigen Haushaltsberatungen beschlossen, dass die RBZ für ihre sozialpädagogische Arbeit zusätzlich 250.000 Euro erhalten werden. Die RBZ in Kiel sind die größten Schulen des Landes Schleswig-Holstein. Die hohen Schülerzahlen und die damit verbundenen Unterstützungsbedarfe erfordern eine stärkere sozialpädagogische Unterstützung. Schulsozialarbeit sorgt für mehr Chancengerechtigkeit. Sie ist niedrigschwellig und direkt für die jungen Menschen erreichbar.

Stärkung der sozialpädagogischen Arbeit an den drei Kieler RBZ

Die Ratsversammlung beschließt: Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, ein Konzept für zusätzliche sozialpädagogische Unterstützung an den drei Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) zu erarbeiten und dabei mögliche Synergien der inhaltlichen Arbeit im Zusammenhang mit der in Vorbereitung befindlichen Kieler Jugendberufsagentur zu berücksichtigen. Dabei…

Haushalt 2017: Eine Stadt Kiel für alle

Der Entwurf des Haushaltes 2017, den Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Kämmerer Wolfgang Röttgers vorgelegt haben, setzt die Politik der nachhaltigen Investitionen in die soziale Stadt fort. Wir unterstützen diesen Weg ausdrücklich! Das geplante Defizit für das Jahr 2017 fällt – bei konservativer Schätzung der Einnahmen – im Vergleich zu früheren Schätzungen mit laut Nachmeldeliste unter 20 Mio. Euro deutlich geringer aus. Wir danken der Verwaltung für die geleisteten Anstrengungen für eine nachhaltige Finanzpolitik, die Investitionen in die Zukunft der Stadt und in den sozialen Zusammenhalt in der Stadt verbindet.

Pläne für ein neues Berufsschulinternat an der Hummelwiese

Die Kooperation begrüßt die heute beim Pressetermin an der Hummelwiese vorgestellten Pläne zur Realisierung eines Berufsschulinternats an der Hummelwiese. Nach Antragstellung der Kooperation zu diesem Thema zur Ratsversammlung am 21.07.2016 hat die Verwaltung nicht nur überraschend schnell, sondern auch außerordentlich gut geliefert.

Planung eines Berufsschulinternats ankurbeln

Die drei Kieler Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) in Kiel bieten ein hochwertiges Bildungsangebot auch für Schülerinnen und Schüler, die nicht aus der Kiel Region stammen. Der Bedarf für ein Internat vor allem für Schülerinnen und Schüler, die am Blockunterricht oder an überbetrieblichen Ausbildungsgängen teilnehmen, ist daher ungebrochen hoch. Ein solches Angebot ist auch von großer Bedeutung für den Berufsschulstandort Kiel sowie für die Ausbildungsbetriebe der Wirtschaft.

37,6 Mio. für Bau und Sanierung am RBZ1

Investitionen in Berufliche Bildung sind ein besonderer Schwerpunkt unserer Politik. Bisher beschlossene Ausgaben in Höhe von mehr als 103 Millionen Euro für Neubau und Sanierung aller drei Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) belegen eindrucksvoll, dass wir gute Rahmenbedingungen für bessere Bildungschancen schaffen. Erst im November haben wir außerdem beschlossen, knapp 860.000 Euro aus Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets für den Bereich der Beruflichen Bildung bzw. der Förderung des Übergangs von der Schule in den Beruf zu verwenden.

1,2 Mio. Euro für bessere Bildungschancen

Kein Kind zurücklassen! – Unter dieser Prämisse steht die Bildungspolitik der Kooperation. Deshalb werden wir der Beschlussvorlage der Verwaltung zustimmen, Restmittel des Bildungs- und Teilhabepaketes der Bundesregierung u.a. für die Fortsetzung von Bildungsangebote im Bereich Übergang Schule/Beruf, für aufsuchende Jugendsozialarbeit für Schulverweiger_innen und für individuelle Fördermaßnahmen zu verwenden.

Weiterhin optimale Rahmenbedingungen für Berufliche Bildung bieten!

Die bisher in Regie der Stadt erfolgten Bauverfahren in Öffentlich-Privater Partnerschaft (ÖPP) an den drei Regionalen Berufsbildungszentren Technik, Wirtschaft und RBZ 1 sind erfolgreich verlaufen – sowohl baulich wie auch hinsichtlich der Finanzplanung. Dies ist auch im Bundesvergleich ein finanziell besonderer Kraftakt, der Kiels Position als Bildungshauptstadt Schleswig-Holsteins unterstreicht.

Der Grundsatz der Kooperation „Vorrang für Bildung“ gilt auch für das RBZ 1

Die Kooperation von SPD, Grünen und SSW hat mit ihrer Entscheidung in der vergangenen Wahlperiode, weit mehr als 100 Mio. Euro in den Neubau und die Sanierung der Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) in Kiel zu investieren, ein klares Signal dafür gesetzt, dass Bildung für uns die höchste Priorität hat. Alle Neubauten an den drei RBZ sind nach den Bedarfen der Schulen und den aktuellen Bildungsstandards geplant und fertiggestellt worden – und das zum Teil gegen den Wiederstand der CDU im Rat, die eine Billiglösung bevorzugt hatte.

Investitionen in Bildung zahlen sich aus

Es zahlt sich für die Stadt und besonders für die jungen Kielerinnen und Kieler aus, dass wir den Schwerpunkt unserer Politik auf Bildung gesetzt haben. Es lohnt sich, dass wir seit sechs Jahren beständig investieren, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu verbessern. Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen machen deutlich, dass der von uns eingeschlagene Weg richtig, aber auch weiteres Engagement nötig ist.

Tolle Leistung – RBZ Wirtschaft gehört zu den 6 besten Schulen Deutschlands

Wir gratulieren dem RBZ Wirtschaft zu diesem tollen Erfolg und freuen uns, dass die fantastische Arbeit deutschlandweit gewürdigt wird. Das RBZ Wirtschaft gehört entsprechend der Kriterien Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution zu recht zu den sechs besten Schulen Deutschlands und hat die 25.000 Euro Preisgeld verdient erhalten. Die Auszeichnung zeigt wieder einmal, dass es richtig und wichtig ist, unseren Berufsbildungszentren die beste Ausstattung zu geben.

Neubau der RBZ abgeschlossen: Investitionen sichern Zukunft

Bildung braucht Raum: Mit Investitionen in die Bildung sichern wir die Zukunftschancen unserer Kinder. Daher haben wir als Kooperation in den letzten Jahren unsere Priorität konsequent auf Bildung gesetzt: Der Abschluss des RBZ-Projekts ist ein Meilenstein der erfolgreichen Politik von SPD, Grünen und SSW. Hier stellt die Stadt Kiel allein 85 Millionen Euro Investitionen für Neubau und Sanierung der drei Regionalen Berufsbildungszentren zur Verfügung.

Städtisches Übergangsmanagement Schule/Beruf leistet wichtigen Beitrag

Mit der Initiative, aktiv gegen den Fachkräftemangel vorzugehen, bestätigt die Landesregierung die Aktivitäten in der Landeshauptstadt Kiel. Zur besseren Zusammenarbeit aller Partner im Bereich Bildung hat die Stadt auf Antrag der Kooperation aus SPD, Grünen und SSW in der vergangenen Wahlperiode die Bildungsregion Kiel ins Leben gerufen. Mit dem Bildungsbüro wurde ein operatives Vermittlungszentrum geschaffen, das für Eltern, SchülerInnen, Schulen und Betriebe ein kompetenter Ansprechpartner ist.

Kein Abschluss ohne Anschluss!

Kein Jugendlicher soll ohne Perspektive die Schule verlassen. Dazu wollen wir die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die ohne Hauptschulabschluss und ohne Anschlussperspektive die Schule verlassen, weiter reduzieren. Die April-Ratsversammlung hat diese Ziele auf unsere Initiative bekräftigt. Mit dem Aktionspapier des Kieler Arbeitsbündnisses zur Verbesserung des Übergangs Schule-Beruf, das die Ratsversammlung am Donnerstag beraten hat, gehen wir einen weiteren Schritt, um den Übergang für die Jugendlichen zu verbessern.

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