Wohnungsbau entlastet den Wohnungsmarkt und belebt die Innenstadt

Neubaufassade aus rotem Backstein
Bild: Tabea Philipp

An der Kieler Hörn und in der gesamten Innenstadt laufen derzeit verschiedene Wohnungsbauprojekte. Damit zeigt sich: Die Politik der letzten Jahre zahlt sich aus. Diese Wohnungen entlasten nicht nur Mieter*innen mit unteren und mittleren Einkommen, die endlich wieder Wohnraum finden, sondern sorgen auch für eine Belebung der Kieler Innenstadt. So sind an der Hörn 121 neue Wohnungen (davon 82 sozial gefördert) einzugsbereit, weitere 163 Wohnungen (34 sozial gefördert) folgen im Herbst. Doch nicht nur an der Hörn, auch auf Marthas Insel (240 Wohnungen, 100 sozial gefördert) oder an der Hopfenstraße (knapp 100 Wohnungen) ist viel Wohnraum entstanden. Dazu kommen die fertigen Projekte Schlossquartier, Alte Feuerwache, Bootshafen und das Wohnheim an der Hummelwiese.

Trotz aller Schwierigkeiten in der Baubranche sind in den letzten Jahren viele Projekte vorangekommen, die Kiel bereichern und vor allem den Wohnungsmarkt entlasten. Dabei ist uns wichtig, dass der sozialgeförderte Wohnungsbau wieder den nötigen Stellenwert hat und durchgesetzt wird.

Es ist toll, dass das Gebiet an der Hörn Stück für Stück erschlossen wird und die Projekte Gestalt annehmen: Durch Wohnungen und Gewerbe an der Hörn profitieren alle Bevölkerungsgruppen. Auch städtebaulich ist die neue Hörn für ganz Kiel ein Gewinn. Und als Teil des Wohnungsgebietes Gaarden geben die Projekte eine wichtige Entlastung für den gesamten Kieler Wohnungsmarkt.

Max Dregelies

Astrid Leßmann

Nesimi Temel