SPD Kiel: Stadt springt in die Bresche und führt Mitarbeitende zurück zum TVöD

Geldscheine
Bild: moerschy-pixabay

Kieler SPD freut sich über den Beschluss der Ratsversammlung, den TVöD in der Service GmbH des Städtischen Krankenhauses zum 1. Januar 2024 anzuwenden. Dazu erklärt die Vorsitzende Gesine Stück:

Endlich gibt es für die Beschäftigten der Service GmbH die konkrete Aussicht auf bessere Bezahlung. Das ist ein großer Erfolg für sie, aber auch für ihre Arbeitnehmervertretungen und die Gewerkschaften.
Bis die Bezahlung nach TVöD erreicht wird, dauert es noch zwei Jahre, aber auf dem Weg dorthin wird es bereits kurzfristige Lohnerhöhungen geben. Diese Maßnahmen zur Einkommensverbesserung innerhalb der Service GmbH tragen eindeutig eine sozialdemokratische Handschrift: gute Arbeit, guter Lohn!
Für eine angemessene Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter springt die Stadt in die Bresche und vergrößert das absehbare Defizit im Haushalt. Es kann jedoch nicht auf Dauer die Aufgabe der Kommunen sein, eine falsche Politik in Bund und Land auszugleichen.
Unser Bundestagsabgeordneter Mathias Stein wird sich in Berlin dafür einsetzen, dass die Krankenhausfinanzierung wieder gemeinwohlorientiert wird und nicht gewinnorientiert. Wir müssen weg von dem pauschalierten Abrechnungsverfahren durch die Fallpauschalen“, erklärt Gesine Stück, die Vorsitzende der Kieler SPD.