Die SPD Kiel hat in ihrem Kreisausschuss am Mittwoch 18.08. zwei Dringlichkeitsanträge zur katastropalen Situation in Afghanistan beschlossen und dabei Hilfe und Unterstützung für alle Gefährdeten gefordert. Dazu erklärt die Kreisvorsitzende Gesine Stück:
„Die momentanen Geschehnisse in Afghanistan sind schockierend. Unsere Solidarität gilt allen Afghan*innen, die vor den Taliban fliehen. Deswegen fordern wir unsere Bundesminister und Bundestagsabgeordneten dazu auf, jetzt alles möglich zu machen, um vor Ort humanitäre Hilfe zu leisten. Das bedeutet vor allem, dass besonders gefährdete Personen schnellstmöglich aus dem Land gebracht werden. Dabei denken wir vor allem an die Ortskräfte, aber auch an Frauen und Mädchen oder Menschen, die aufgrund ihrer Religion, sexueller Orientierung oder politischer Haltung von den Taliban verfolgt werden.
Gleichzeitig muss jetzt sichergestellt werden, dass die neuankommenden Afghan*innen genau wie diejenigen, die schon länger hier leben, ein sicheres neues Zuhause finden. Deswegen begrüßen wir es sehr, dass auch in der Ratsversammlung heute das Bekenntnis zu Kiel als sicherem Hafen bekräftigt werden soll.“