Positive Trendwende bei Nahversorgung in den Stadtteilen

Ladenzeile am Rungholtplatz
Bild: Eigenes Foto

Wir freuen uns über die positive Entwicklung, die die Nahversorgung in den Stadtteilen in den vergangenen Jahren genommen hat. Damit ist der Stadtverwaltung nach einigen schwierigen Jahren mit Wegzügen und längerem Leerstand eine Trendwende gelungen: Hartnäckige sachliche Arbeit, Beständigkeit und Konsequenz zahlen sich aus. Grundlage für die Entwicklung ist der von uns gepflegte gute und regelmäßige Kontakt mit Unternehmen, Einzelhändler*innen, Immobilienbesitzer*innen und anderen beteiligten Akteur*innen. Das Einzelhandelskonzept hilft dabei als Orientierung und planerische Grundlage für die Arbeit der Stadtverwaltung.

Die von der Verwaltung vorlegte Übersicht (Drs. 0349/2021) zeigt allerdings auch, dass noch nicht alle Leerstände beseitigt sind. So besteht noch Handlungsbedarf am Andreas-Hofer-Platz in Elmschenhagen. Umso schöner ist es, wenn dort am Bebelplatz eine hervorragende umfassende Lösung gefunden werde.

Aber auch für die Zukunft haben wir als Kooperation mit dem Beschluss zum „Einzelhandel der Zukunft“ im September 2020 frühzeitig Leitlinien vorgelegt: Nachdem die Nahversorgung fast überall auf einem guten Weg ist, müssen nun die Stadtteilzentren auch als Aufenthaltsorte aufgewertet werden. Nicht nur in Friedrichsort gibt es hier einiges zu tun. Dafür haben wir letztes Jahr schon den richtigen Beschluss gefasst und arbeiten nun gemeinsam mit der Verwaltung an der weiteren konkreten Umsetzung.

Dies erklären die wirtschaftspolitischen Sprecher*innen Christina Schubert (SPD), Dirk Scheelje (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Ingmar Soll (FDP).

Christina Schubert