Die Ratsversammlung hat am 21. März erneut über die Barrierefreiheit des Hörnbads diskutiert. Wir sind sehr verwundert über den Zeitpunkt, an dem die Ratsfraktion Die Linke die Diskussion in der Ratsversammlung angestoßen hat.
Der Beirat für Menschen mit Behinderung hat sich ausgiebig mit der Barrierefreiheit im Hörnbad beschäftigt. Er hat auch schon viele wichtige Maßnahmen durchgesetzt, zum Beispiel den Hubbo-den. Im Hörnbad werden jetzt schon die DIN-Normen eingehalten. Es ist jetzt schon gut für Menschen mit Behinderung zugänglich. Trotzdem ist der Dialog mit dem Beirat wichtig, wenn noch Änderungswünsche bestehen. Deshalb haben die Mitglieder des Beirats als Expert*innen mit dem Sozialdezernenten Gerwin Stöcken einen Rundgang durch das fertige Schwimmbad vereinbart. Dabei kann die vom Beirat für Menschen mit Behinderung erstellte Liste als Richtlinie dienen. Die Änderungswünsche aus dem Rundgang sollen dann schnell umgesetzt werden. Wir halten das für ein sehr gutes Vorgehen.
Wir haben daher gemeinsam mit CDU und SSW einen Alternativantrag eingereicht, der die wichtige Rolle des Beirats und dessen Vorgehen unterstützt, denn der Beirat sollte frei handeln und der Verwaltung mitteilen können, welche Änderungswünsche es im fertigen Schwimmbad gibt. Diese können dann schnell behoben werden.
Dies erklären die sozialpolitische Sprecherin Anna-Lena Walczak (SPD), Verena Heimann (Bündnis 90/Die Grünen) und Ralf Meinke (FDP).
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