Mit Nachdruck für mehr Wohnungen


Im Bauausschuss hat die Stadtverwaltung einen Bericht über verschiedene Strategien vorgelegt, mit denen der Wohnungsbau in Kiel beschleunigt wird. Für uns  belegt der Bericht, dass die im Kooperationsvertrag festgelegten politischen Ziele mit Nachdruck verfolgt werden: Es ist folgerichtig, den Wohnbauflächenatlas weiterzuentwickeln. Damit kann die Stadt eigenen Wohnungsbau planen und private Eigentümer*innen ermuntern, ihre Flächen zu nutzen. Die Mitteilung zeigt aber deutlich, dass die Stadt viele Mittel nutzt, um den Mieter*innen in Kiel zu helfen. Auch der Masterplan Wohnen des Oberbürgermeisters und die Gründung einer städtischen Wohnungsgesellschaft gehören dazu.

Wichtig ist auch, dass wir beschlossen haben, dass die Stadt grundsätzlich mit 30 Prozent sozial geförderten Wohnungen plant, bei eigenen Projekten und auch, wenn sie für private Vorhaben Baurecht schaffen muss. Außerdem soll die Stadt ihr Vor- und Wiederkaufsrecht bei privaten Grundstücksverkäufen wieder stärker nutzen. Der gesamte Bericht zeigt, dass wir nicht nur über Wohnungsbau in Kiel reden, sondern auch handeln.

Dies erklären die baupolitischen Sprecher*innen André Wilkens (SPD), Arne Langniß (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP).

André Wilkens