Die Verwaltung hat im Bauausschuss am 7. März über den Planungsstand zum Wohnungsbau in der Droysenstraße informiert. Als Kooperation begrüßen wir das gesamte Bauprojekt als wichtiges Vorhaben für sozialen Wohnungsbau in der Innenstadt: Dass hier 30% der Wohnungen sozial gefördert sind, ist wichtig für den Stadtteil und die Studierenden, die davon profitieren. Auch die Wohngruppe für 8 Menschen mit Behinderung und der vorgesehene Gemeinschaftsraum für Bewohner*innen, aber auch Externe, sind ein Erfolg für den Stadtteil.
Wichtig ist uns, die Anwohner*innen bei solchen Projekten mitzunehmen: Bei meinen Stadtteilspaziergängen mit Anwohner*innen merke ich immer wieder, wie wichtig es ihnen ist, einfach rechtzeitig und umfänglich informiert zu werden. Gerade wenn wir den Wohnungsbau beschleunigen wollen, sind Information und Transparenz von Anfang besonders wichtig, da dies spätere mögliche Probleme und Einwände von vornherein abwenden kann!
Das Projekt entspricht außerdem dem Prinzip, bevorzugt städtische Flächen in der Stadt zu nutzen, anstatt Projekte in den Außenbezirken zu entwickeln (Innen- vor Außenentwicklung). Bei der Abstimmung in der Ratsversammlung am 5. Juli hat sich gezeigt, dass die Kooperation sich für sozialen Wohnungsbau in der Innenstadt einsetzt, während die CDU sich bei der Abstimmung enthalten hat.
Dies erklärt die Ratsfrau für Brunswik / Adolfplatz Christina Schubert (SPD).