Cai-Uwe Lindner (58) wurde jetzt vom Stadtpräsidenten Hans-Werner Tovar die Andreas-Gayk-Medaille verliehen. Der frühere baupolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion hat sich jahrelang ehrenamtlich für Kiel engagiert. 1994 wurde er in die Kieler Ratsversammlung gewählt, der er bis 2008 angehörte. Hier war er Sprecher für Bau- und Verkehrsangelegenheiten, Mitglied im Bau-, Finanz- und Hauptausschuss und Vorsitzender des Kulturausschusses.
„Als Ratsherr hat er sich vor Ort fachkundig gemacht und immer einen Weg gefunden, den politischen Prozess nach vorne zu treiben. Mit Leidenschaft hat er jede politische Debatte geführt“, erinnert sich Gesine Stück, SPD-Kreisvorsitzende, die gemeinsam mit Cai-Uwe Lindner Mitglied im Bauausschuss war.
Neben der Baupolitik war die Kultur der andere thematische Schwerpunkt von Cai-Uwe Lindner. Er hat viele Initiativen gestartet, unterstützt und selber durchgeführt. Die Mettenhofer Kulturtage hat er in Gang gebracht und war über viele Jahre ihr Motor. Für seinen Stadtteil hat er sich eingesetzt: Er war von 1990 bis 1994 und 2012 bis 2013 Vorsitzender des Ortsbeirates Mettenhof und auch aktiv im Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung Mettenhof.
„Wir sind sehr froh, dass auch die anderen Fraktionen unsere Initiative unterstützt haben und wir diesem engagierten Kieler unsere Anerkennung zeigen können“, so Gesa Langfeldt, Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion.
Die Andreas-Gayk-Medaille wurde 1971 gestiftet, um ‚Anerkennung und Dank für Verdienste zum Wohl der Landeshauptstadt Kiel und ihrer Bürgerinnen und Bürger sichtbar zum Ausdruck zu bringen‘, wie es in der Satzung heißt.
Mehr zur Geschichte der Medaille auf den Internetseiten der Stadt Kiel.