
Zur Berichterstattung „Ins Hörnbad fallen Wermutstropfen“ in den Kieler Nachrichten vom 29.09.2018 erklärt der sportpolitischen Sprecher der SPD-Ratsfraktion Philip Schüller:
„Die in dem Bericht geäußerte Befürchtung, dass die Schwimmhalle Schilksee womöglich doch nicht saniert werde, ist grundlos. Die nötigen finanziellen Mittel wurden dazu bereits im letzten Jahr in den Haushalt eingestellt. Wir werden uns weiterhin über die Parteigrenzen hinweg gemeinsam für die Sanierung der Schwimmhalle Schilksee einsetzen. Wir benötigen diese Schwimmhalle und zwar in einem sanierten Zustand!“
Zu der Ankündigung, dass die Frühschwimmerzeiten geändert werden sollen, fügt Philip Schüller außerdem hinzu:
„Dass die Frühschwimmerzeiten in Schilksee gestrichen werden sollen, sehen wir als zu früh an. Das entspricht nicht unserer Idee eines umfassenden und flächendeckenden Schwimmangebots. Durch die geänderten Öffnungszeiten in Schilksee fehlt in den nächsten Wochen, neben dem nur zum Teil geöffneten Hörnbad, eine weitere Möglichkeit zum morgendlichen Schwimmen. Aber auch nach der Fertigstellung des Hörnbads, müssen wir überlegen ob wir nicht doch mehr als eine Möglichkeit zum Frühschwimmen benötigen. Dass die Nachfrage in Schilksee so stark zurückgehen soll, zeigt, dass wir solch ein Angebot im Norden nicht verfrüht aufgeben sollten. Eine gute Lösung wäre es, zu prüfen, ob beide Bäder mit ähnlichen Öffnungszeiten betrieben werden können. Das käme den Bürgerinnen und Bürgern aller Kieler Stadtteile zugute.“
Wir begrüßen, dass Kiel mit dem neuen Hörnbad so viel Wasserfläche zum Schwimmunterricht, zum Freizeitbaden und für den Schwimmsport wie noch nie zuvor bekommen wird. Das ist ein tolles Signal und wir freuen uns auf die Eröffnung am kommenden Freitag.