Zur Sitzung des Bauausschusses am 2. März legt die Verwaltung eine Mitteilung zum Verkehrsversuch Hassee vor. Sie beantwortet damit Fragen, die die Kooperation im vergangenen Mai gestellt hatte. Aus Sicht von SPD und SSW zeigen diese Ergebnisse, dass der Verkehrsversuch Hassee beendet werden kann.
Die neue Verkehrsführung ist auf große Akzeptanz bei den betroffenen Anliegern gestoßen. Unter Abwägung aller Vor- und Nachteile überwiegen die Vorteile der neuen Verkehrsführung so sehr, dass wir den Versuch nun beenden und die veränderte Verkehrsführung dauerhaft einführen wollen. Gleichzeitig wollen wir die noch bestehenden Probleme lösen: So soll der Bus wieder auf der alten Route fahren, um das ‚Haus Uhlenkrog‘ und das ‚Van-der-Camer- Haus‘ anzubinden. Außerdem soll die Verwaltung dem Bauausschuss Vorschläge für eine sichere Querungsmöglichkeit des Uhlenkrogs auf Höhe der Einmündung des Verbindungsweges Struckdieksau vorlegen. Mit dieser klaren Entscheidung schaffen wir eine Grundlage, um den Verkehr in Hassee weiterhin im Dialog zu verbessern.
Der Verkehrsversuch Hassee wurde im Rahmen einer Planungswerkstatt zur Verbesserung der Verkehrssituation in Hassee und Hasseldieksdamm gemeinsam mit dem Ortsbeirat Hassee/Vieburg entwickelt und im Jahr 2013 von den Ausschüssen beschlossen. Nach der gewählten Variante wurden Einbahnstraßenregelungen für die Hasseer Straße ab Gärtnerstraße nach Nordosten und für die Neuenrade eingeführt. Sie sollten zunächst für ein Jahr getestet werden. Nach Auswertung des Verkehrsversuches wurden vom Bauausschuss in einem interfraktionellen Antrag von SPD, Grünen und SSW verschiedene Fragen zur Prüfung beauftragt. Die Antworten liegen dem Bauausschuss zur Sitzung am 2. März vor.