Der Personal- und Organisationsbericht 2014-2015 schafft die notwendige Transparenz für die Anforderungen der künftigen Personal- und Organisationsentwicklung unserer Stadt.
Ab dem Jahr 2020 werden jährlich mehr als 140 Beschäftigte aus der Stadtverwaltung ausscheiden. Es gilt, rechtzeitig Vorsorge zu treffen und insbesondere die Instrumente der Personalgewinnung und des Wissensmanagements darauf auszurichten.
Die Entwicklung der Beschäftigten in der Gruppe der 15-34-Jährigen weist dabei schon in die richtige Richtung – ihr Anteil ist im Vergleich zu der Gruppe der 55-Jährigen und Älteren stärker gewachsen, nämlich um 4,01% im Vergleich zu 3,15%. Die absoluten Zahlen zeigen im Vergleich aber, dass die Anstrengungen intensiviert werden müssen.
Auf der anderen Seite bietet diese Fluktuation auch die Chance, durch Priorisierung und Optimierung in der Aufgabenerfüllung und Organisationsentwicklung die Personalressourcen gezielter einzusetzen. Das moderne Verwaltungsrecht stellt verschiedene Organisationsformen zur Verfügung, mit denen Aufgaben in öffentlicher Hand bürgernah, sparsam und wirtschaftlich wahrgenommen werden können.
Die Entwicklung der Krankenstatistik zeigt, dass es richtig ist, dass die Verwaltung das Thema ‚Gesundheit‘ ganz oben auf der Tagesordnung stehen hat. Wir begrüßen, dass das Betriebliche Gesundheitsmanagement unter wissenschaftlicher Begleitung und mit großer Zustimmung der Personalvertretungen, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten auf den Weg gebracht ist.
Dies erklären zum Personal- und Organisationsbericht 2014-2015 der personalpolitische Sprecher Falk Stadelmann (SPD), die Fraktionsvorsitzende Lydia Rudow (Grüne) und der Fraktionsvorsitzende und personalpolitische Sprecher Marcel Schmidt (SSW).