Klare Kante gegen Homophobie


Mit dem „Bündnis gegen Homophobie ist ein wichtiger Baustein für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein entstanden. Dafür stehen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der ‚Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt‘. Dazu gehört seit Donnerstag auch die Landeshauptstadt Kiel.

Die Ratsversammlung hat im Mai einstimmig auf unsere Initiative beschlossen, dass die Landeshauptstadt Kiel dem „Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ beitritt und den Oberbürgermeister gebeten, die Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt für die Landeshauptstadt Kiel zu unterzeichnen. Wir freuen uns, dass die Stadt damit klarstellt, dass sie die seit Jahren praktizierte und breit getragene Politik gegen eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder der sexuellen Identität fortführt. Wir bekennen uns dazu, auch in Zukunft weiterhin Maßnahmen für Akzeptanz und Toleranz durchzuführen und zu unterstützen. Ein wichtiges Zeichen war hierfür der in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführte CSD-Empfang, der ebenfalls auf einen Beschluss der Rathauskooperation zurückgeht.

Dies erklären anlässlich der Unterzeichnung der Lübecker Erklärung durch Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer die SprecherInnen für Diversität / Vielfalt Benjamin Raschke (SPD), Lydia Rudow (Grüne) und Dr. Susanna Swoboda (SSW).