Jugendkriminalität gesunken: Gute Präventionsarbeit von Polizei und Verwaltung


Der Bericht zur Jugendkriminalität 2014 zeigt die gute Arbeit von Polizei und städtischer Sozialverwaltung, denn die Jugendkriminalität ist im fünften Jahr in Folge zurückgegangen. Besonders hervorzuheben ist, dass im Sozialraum West (Mettenhof) und im Sozialraum Südost (Gaarden) der erfreuliche Trend einer abnehmenden Jugendkriminalität anhält.

Für Kiel lässt sich sagen, dass es immer weniger gewaltbereite junge Menschen gibt.

Im Sinne des Opferschutzes und einer wirksamen Kriminalprävention bedarf es weiterhin gesellschaftlicher und öffentlicher Anstrengungen. Weiterhin brauchen wir die Polizei vor Ort und soziale Einrichtungen und Dienste in den Stadtteilen.

Stadtteilarbeit und Jugendarbeit leisten – wie zum Beispiel das Stadtteilbüro Mettenhof und der Jugendtreff KISTE eindrucksvoll belegen – einen entscheidenden Beitrag zu dieser Entwicklung. Die gute Kooperation zwischen allen Akteuren wie Polizei, Sozialdienst und Jugendarbeit in Kiel ist hervorzuheben. Gerade der Ausbau der Jugendsozialarbeit erweist sich wieder einmal als ein wichtiger Schritt, Jugendlichen eine Perspektive zu geben, bei Problemen zu unterstützen und so auch Kriminalität vorzubeugen.

Dies erklären zum Jugendkriminalitätsbericht 2014 die innenpolitischen Sprecher Falk Stadelmann (SPD) und Arne Kühn (SSW), die jugendpolitischen Sprecher Volkhard Hanns (SPD) und Schamal Zangana (Grüne) und Dr. Susanna Swoboda (SSW), Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.