Bessere Verkehrsanbindung der Schulen in Kiel-Südwest nötig!


Von der Grundschule vor Ort auf eine weiterführende Schule zu wechseln, ist ein wichtiger Schritt. Dabei wollen die meisten Kinder und Eltern trotzdem die Bindung zu ihrem Wohnort behalten. Ziel unserer Schulpolitik ist es, die Wünsche von Eltern, Schülern und Lehrkräften mit dem gesamtstädtisch Machbaren und Sinnvollen zu verbinden. Deshalb fordern wir mit unserem Antrag an den Wirtschaftsausschuss, die Verkehrsanbindung zwischen den Wohnsiedlungen in Kiel-Südwest und den Schulen in Elmschenhagen zu verbessern.

Um die Attraktivität der Schulstandorte in Elmschenhagen zu steigern, ist  eine gute Verkehrsanbindung eine notwendige Voraussetzung, damit sich Eltern und Schüler für diese Schulen entscheiden. Die bestehenden Busverbindungen entsprechen bei weitem nicht den Bedürfnissen der Schüler aus Kiel-Südwest.

In Kiel-Südwest gibt es keine weiterführende Schule. Die Schülerinnen und Schüler müssen also  die regional am nächsten gelegenen Schulen in Elmschenhagen besuchen. Mit dem Bus sind diese derzeit nicht angemessen zu erreichen. Bei relativ langer Fahrtzeit kommen die Schüler entweder eine halbe Stunde zu früh oder 3 Minuten zu spät an der Schule an. Das ist für die Schülerinnen Schüler nicht tragbar und muss verbessert werden. Unser Antrag, der am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss behandelt wird, ist der erste Schritt dazu. Der Ausschuss für Schule und Sport hat den Antrag bereits einstimmig beschlossen.

Dies erklären zum Antrag der Kooperation, die Verkehrsanbindung der Schulen in Kiel-Südwest zu verbessern, die schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Ratsfrau Beate Friedrichs, die schulpolitische Sprecherin der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsfrau Andrea Hake, und die schulpolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion, Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda.