Wir wollen alles dafür tun, dass junge Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf schaffen. Deshalb bieten wir ihnen vielfältige Hilfestellungen an. Denn eine fehlende Perspektive nach Beendigung der Schule führt junge Menschen oft unmittelbar in den Bezug von sozialen Transferleistungen. Die Instrumente des städtischen Regionalen Übergangsmanagements und der kommunalen Beschäftigungsförderung sollen dazu beitragen, Abbrüche zu vermeiden.
Wir bitten deshalb die Verwaltung, den zuständigen Ausschüssen nach den Sommerferien einen aktuellen Überblick über alle Maßnahmen zu geben, die dazu beitragen, Schüler_innen einen qualifizierten Abschluss zu ermöglichen sowie den erfolgreichen Übergang von Schule in einen Beruf (z.B. im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements) oder ein Studium zu gewährleisten.
Zudem beantragen wir, dass die zurzeit über das Bildungspaket finanzierten sozialpädagogischen Projekte ausgewertet werden. Wir beauftragen die Verwaltung insbesondere darzulegen, wie die Arbeit des Bildungsbüros nach Ablauf der Projektfinanzierung des Regionalen Übergangsmanagements ab Herbst 2014 weitergeführt werden kann.
Die Verantwortung für einen gelingenden schulischen Bildungsprozess liegt bei der Schule. Wir unterstützen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Zusammenarbeit mit den Schulen. Uns ist wichtig, dass die Stadt ihre jungen Bürger_innen bei ihren Entscheidungen bestmöglich berät.
Dies erklären zum Antrag der Kooperation in der Ratsversammlung am 25. April, Verbesserungsmöglich-keiten im Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf darzustellen, der schulpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ratsherr Peter A. Kokocinski, die bildungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsfrau Kirsten Wegner, und Ratsfrau Antje Danker (SSW).