Erfolgreicher Start des Projekts IN-JOB: Mehr Jugendliche in Arbeit & Ausbildung


200.000 Euro jährlich für die berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit multiplen Vermittlungshemmnissen sind gut angelegtes städtisches Geld. Durch das Projekt sind 204 Jugendliche in Arbeit oder Ausbildung vermittelt worden, die von Arbeitslosigkeit bedroht waren bzw. schon Transferleistungen erhielten – darunter 25 % mit Migrationshintergrund.

Das Projekt IN-JOB ist Teil der kommunalen Beschäftigungsförderung, die durch die Rathauskooperation aus SPD, Grünen und SSW initiiert wurde und ein weiterer Erfolg der kommunalen Arbeitsmarktpolitik der Kooperation. Dank der guten Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Kiel und des Jobcenters ist es gelungen, dieses Projekt erfolgreich gemeinsam umzusetzen und durch intensives Coaching so viele Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Das gemeinsam von Jobcenter und der Stadt Kiel finanzierte und mit dem Bildungsträger Mikro Partner Service GmbH durchgeführte Projekt konnte dazu beitragen, Zeiten der Arbeitslosigkeit kurz zu halten oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Zielvereinbarung, im Jahr 2012 insgesamt 300 arbeitsuchende Jugendliche und junge Erwachsene zu beteiligen und für mindestens 50 % von ihnen eine Anschlussperspektive zu entwickeln, wurde mit einer Quote von 71 % deutlich übertroffen. Tatsächlich wurden 384 Jugendliche in das Projekt aufgenommen. Von diesen konnten 204 in Arbeit oder Ausbildung gebracht und für weitere 69 eine Anschlussperspektive entwickelt werden. Der Fortsetzung des Projekts ist von den beteiligten Projektpartnern einvernehmlich zugestimmt worden. Dies eklären die sozialpolitischen Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ratsherr Michael Schmalz, und der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsherr Sharif Rahim, und Ratsfrau Antje Danker (SSW) die positive Zwischenbilanz für das Projekt IN-JOB nach Ablauf des ersten Projektjahres.