Jetzt besteht die Chance, mit neuen Wohnhäusern für eine Entspannung am Wohnungsmarkt zu sorgen. Voraussetzung ist, dass die Wohnungswirtschaft einsteigt. Eine gute und engagierte Zusammenarbeit der Stadt mit der Wohnungswirtschaft ist jetzt gefragt. Wir wollen die Wohnungswirtschaft als verlässlichen und dauerhaften Partner für unsere kommunale Stadtentwicklung gewinnen.
Die Unterstützung der Landesregierung für den Bau von 310 Sozialwohnungen passt genau in die Überlegungen für eine neue Wohnungspolitik der Kieler Oberbürgermeisterin Dr. Susanne Gaschke. Die Fördermittel sollen passgenau eingesetzt werden. Es ist richtig, sich auf die Zielgruppen Studierende und Menschen mit geringem Einkommen zu konzentrieren, wie es bereits die Kieler Ratsversammlung auf Antrag von SPD, Grünen und SSW beschlossen hat. Die Kooperation aus SPD, Grünen und SSW hat bereits mit der Stärkung von Instrumenten wie dem Kieler Wohnungsmarktkonzept, das Bestandteil des von der Ratsversammlung beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (INSEKK) ist, der Mietobergrenzenregelung, der Wiedereinführung der Erbpacht und dem Mietspiegel eine positive Entwicklung ermöglicht und somit die Voraussetzungen für eine kommunale Wohnungspolitik verbessert. Dies führen zum heutigen Artikel in den Kieler Nachrichten „Millionenhilfe für sozialen Wohnungsbau“ der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Schulz, der sozialpolitische Sprecher der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsherr Sharif Rahim, sowie Ratsfrau Antje Danker (SSW) aus.