ABK: Solide und günstige Abfallentsorgung für Kiel


Der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb (ABK) gewährleistet eine solide und günstige Entsorgung für Kiel. Die Restabfallgebühr wird leicht gesenkt, und die übrigen Gebühren für die Entsorgung von Papier und Bioabfall sowie für die Straßenreinigung bleiben unverändert und stabil. In einem Mietshaus mit zwei Dutzend Wohnungen sinken die Restabfallgebühren („graue Tonne“) um 28,80 Euro pro Jahr, für ein Einfamilienhaus fallen jährlich immerhin fast zwei Euro weniger Gebühren an.

Seit SPD, Grüne und SSW in der Kieler Ratsversammlung ab dem Jahr 2009 die Verantwortung für den Beschluss der Wirtschaftspläne des ABK übernommen, ist die Restabfallgebühr („graue Tonne“) von 13,74 Euro auf 12,51 Euro je Standard-120-Liter-Tonne gesenkt worden. Für ein Mietshaus mit zwei Dutzend Wohnungen bedeutet dies über die Jahre eine Entlastung von insgesamt 221,28 Euro, für ein Einfamilienhaus eine Entlastung von 14,76 Euro. Die Rekommunalisierung der Müllabfuhr ist vom ABK gut bewältigt worden, ohne dass die Gebühren steigen. Die neu eingestellten Arbeitnehmer verrichten ihre schwere körperliche Tätigkeit jetzt bei anständigen Löhnen als städtische Bedienstete. Das ist soziale und nachhaltige Abfallwirtschaftspolitik. Wir wünschen der Belegschaft und der Werkleitung des ABK einen milden Winter und weiterhin viel Erfolg. Dies erklären der abfallpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ratsherr Falk Stadelmann, der abfallpolitische Sprecher der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsherr Lutz Oschmann, und Ratsfrau Antje Danker (SSW) zum Wirtschaftsplan des Abfallwirtschaftsbetriebs Kiel (ABK) und dessen Gebührenkalkulation für das Jahr 2013.