Kiel nimmt Verantwortung zur Sicherung eines ausreichenden Ausbildungs-platzangebots wahr.
Die Anzahl der besetzten Ausbildungs- und Anwärterplätze ist 2009 gegenüber dem Jahr 2007 von 77 auf 127 gestiegen. Dies bedeutet ein Plus von 60,6 Prozent!
Damit stellt die Landeshauptstadt Kiel unter Beweis, dass sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihrer besonderen Verpflichtung nachkommt, einen Beitrag zur Sicherung eines ausreichenden Ausbildungsplatzangebots zu leisten. Eine abgeschlossene Ausbildung verbessert deutlich die Chancen auf einen Job.
Dazu hat beigetragen, dass SPD, Bündnis 90/Die Grünen sowie der SSW im Rahmen der Beratungen zum Haushalt 2009 dafür gesorgt haben, dass zusätzliche Mittel eingestellt werden, um Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche zu schaffen. Jugendliche ohne Schulabschluss, mit Sonder- oder Hauptschulabschluss sowie sozial benachteiligte Jugendliche haben es besonders schwer, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. 18 benachteiligte Jugendliche konnten 2009 eine Ausbildung bei der Landeshauptstadt Kiel beginnen.
Zudem hatte Oberbürgermeister Torten Albig (SPD) unmittelbar nach Amtsantritt im letzten Jahr entschieden, dass 16 zusätzliche zukunftssichere Ausbildungsplätze angeboten werden, für die es auch außerhalb der Stadtverwaltung ein Arbeitsplatzangebot gibt.
Dies erklären zu den jüngst im Personalbericht 2009 veröffentlichten Ausbildungszahlen der Landeshauptstadt Kiel der personalpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Dirk Sievers, die personalpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Karin Weichert sowie Antje Danker (SSW).